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KSC-Coach Schwartz erster Eindruck: „Die Mannschaft ist willig“

Karlsruhe (mia). „Sehr positiv“ sei der Eindruck, erklärt der neue Cheftrainer des Karlsruher SC nach seiner ersten Einheit mit den KSC-Drittliga-Profis.

Die Mannschaft sei willig, so sein Fazit nach rund zwei Stunden Training mit dem Ball.

Seinen Plan, wie der neue KSC-Coach das Ziel von Platz 16 auf einen der Aufstiegsplätze zu kommen, erreichen will, steht.

Zunächst aber müsse man die Köpfe der KSC-Profis freibekommen.

„Viele Negativerlebnisse setzen sich im Kopf fest und wenn der Kopf nicht mitspielt, ist es ein großer Baustein.“ Dann müsse man das Team stabilisieren und eine Konstanz hinein bekommen.

Den Kopf freibekommen. Dabei hilft sicherlich auch, den großen Druck von den Fußballern zu nehmen. Ob er auch den Profis in seiner ersten Ansprache erklärt habe, dass man zur Not nächste Saison erst aufsteige?

„Man muss immer sehen, dass schon eine Hypothek da ist mit elf Punkten und  das wett zu machen ist im Profifußball, und das ist in der Dritten Liga, trotz allem nicht so einfach.“ Harte Arbeit sei wichtig, um das erreichen zu können.

Wenn es reichen sollte, freuen wir uns alle

„Natürlich sträubt sich keiner dagegen, wenn es so sein sollte, aber man muss der Realität ins Auge sehen. Der IST-Zustand ist gerade einfach so und den muss man so annehmen und das beste aus der Mannschaft herausholen.“ Stabilität und Konstanz seien wichtig, dann kommen auch die Ergebnisse, weiß der 50-Jährige.  „Und wenn es dann reichen sollte, freuen wir uns alle, wenn nicht, dann müssen wir halt ein Jahr eine Schleife ziehen.“ Aber die Hypothek sei hoch.

 

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Florent Muslija und Oskar Zawada (Nationalmannschaft), Kai Bülow (Rippenprellung) fehlen dem neuen Cheftrainer der Badener. Nathanial Amamoo ist angeschlagen. Indes steht auch Kennenlernen auf dem Plan. Klaiber Markisenspiel, Kindertraning, Iffezheim KSC-Tag stehen an. Ob dies hilfreich oder hinderlich ist?

„Das ist vielleicht beides“, so Schwartz. „Es ist immer eine Abwechslung für die Jungs aus dem Alltag raus. Für mich als Trainer, da willst du die ein oder andere Einheit doch mehr haben“, aber da die Termine schon lange ausgemacht seien, nehme man sie an. „Da jammert man nicht rum.“