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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

KSC: „Jeder von uns will aufsteigen“

Karlsruhe (mia). Unterschiedlicher hätten die Gesichtsausdrücke beim Karlsruher SC am Mittwochabend nach 45 und 90 Minuten des KSC-Spiels gegen die SG Sonnenhof Großaspach nicht sein können.

„Es war eine schlechte erste Halbzeit“, ärgerte sich KSC-Co-Trainer Dimitrios Moutas in der Pause. Die erste Halbzeit hatte der KSC keinen Zugriff auf das Spiel gefunden. Kein Spielaufbau, zu langsam, nicht zielstrebig genug vor dem Tor agierte der KSC.

Die Pausenansprache des KSC-Trainerteams muss deutlich gewesen sein, denn die bis dahin zu passiven Karlsruher machten gleich zu Beginn das Tor und traten aggressiver auf.

Torschütze zum 1:0 für den KSC, Burak Camoglu freute sich über seinen ersten Saisontreffer.

„Ich hätte keinen besseren Tag erwischen können als heute, um das Tor zu machen und ein Zeichen zu setzen“, erklärte der KSC-Profi, der nach einiger Zeit wieder in der Startelf stand.

„Ein junger Spieler will immer spielen“, erklärte er, dass es natürlich hart gewesen sei auf der Bank zu sitzen und so hoffe er, gegen Erfurt (Sonntag, 14 Uhr) ebenfalls seine Chance zu bekommen.

Aber: „Wir sind eine tolle Mannschaft, haben super Spieler. Marc Lorenz, Marco Thiede, sind alle gefährliche Spieler“, weiß er um die Konkurrenz im KSC-Kader.

 

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Wollen jedes Spiel gewinnen

„Wir sind eine Mannschaft – jeder von uns will aufsteigen. Egal wer spielt, jeder gibt Gas.“ Der KSC wolle Schritt für Schritt machen und auch gegen Erfurt wolle man die drei Punkte holen.

Auch Jonas Föhrenbach, der sich ebenfalls in die Torschützenliste am Mittwochabend einreihte, war glücklich über den Sieg und will nachlegen. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wir wollen jedes Spiel gewinnen.“

Er hatte auch in der ersten Halbzeit gute Ansätze des KSC gesehen, die der Karlsruher Trupp aber nicht „konsequent umgesetzt“ hatte.

„Wir haben uns in der zweiten Halbzeit vorgenommen, noch offensiver zu spielen, noch mehr Druck nach vorne zu machen. Dadurch war die zweite Halbzeit deutlich besser.“