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KSC weiter ungeschlagen – 1:1 in Fürth

Fürth/Karlsruhe (mia). Im Spitzenspiel der Zweiten Bundesliga konnte der Karlsruher SC gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth seine 1:0-Führung lange halten. Nach dem frühen Tor zog sich der KSC zurück und ließ Fürth kommen, bis das verdiente 1:1 fiel.

Der KSC war, bis auf Kai Schwertfeger für den gelb gesperrten Dominic Peitz, mit der Startelf in Fürth gestartet, wie man in Karlsruhe gegen Ingolstadt gespielt hatte.

Besser waren die Hausherren in der Trolli-Arena in die Partie am Freitagabend gestartet. Die erste Chance aber hatte der KSC.

In der 5. gab Rouven Hennings den ersten Schuss aufs Tor der Kleeblätter ab, in der 11. hatte Manuel Torres die Möglichkeit auf die KSC-Führung. Er brachte den Ball bis vor das Fürther Tor, es war aber kein KSCler mitgelaufen.
Die Gastgeber waren druckvoller und kamen ebenfalls zu ihrer Chance. Philipp Klingmann (17.) rettete auf der Linie.

Im Gegenzug sorgte Reinhold Yabo (19.) für das Führungstor. Die Hereingabe von Klingmann wurde von van der Biezen auf Yabo verlängert, der nur noch einköpfen musste.
Im Anschluss setzte Fürth den KSC stark unter Druck. Die Gastgeber kamen aber nicht gewinnbringend zum Zug.
Nach rund 30 Minuten wurde die Partie durch einen Stromausfall in Fürth für rund acht Minuten unterbrochen.
Aus der unverhofften Pause kamen die Fürther besser heraus. Ein unnötiges Foul von Kempe an der Strafraumgrenze hätte nahezu den Ausgleich gebracht. Schiedsrichter Kienhöfer entschied statt auf berechtigten Elfmeter auf Freistoß. Fürth konnte keinen Nutzen aus dem Freistoß ziehen und so ging es mit Glück für den KSC, der bis dato gut verteidigt hatte, sich aber im Mittelfeld einige Leichtsinnsfehler geleistet hatte, mit der 1:0-Führung für den KSC in die Pause.

Aus der Kabine kam Fürth weiter druckvoller. Der KSC ließ die Gastgeber kommen, stand tief.Nur der Pfosten rettete den KSC eine Minute nach Wiederanpfiff vor dem Ausgleich. Stieber kam im KSC-Strafraum frei zum Schuss.

Immer wieder kamen die Fürther zu Chancen. Ob aus dem Spiel heraus oder nach Standards, Fürth wurde immer gefährlicher. Der KSC versuchte sich dagegen zu stemmen, nach vorne kam der KSC nicht.
Erst in der 62. hatte der KSC eine Möglichkeit, die Führung zu erhöhen, Masts Ball auf Micanski kann aber vom Fürther Abwehrspieler abgefangen werden.

Weiter drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, setzten den KSC unter Druck. Die ließen die Kleeblätter immer wieder gefährlich vors KSC-Tor kommen.

Viel zu leicht kam Fürth vors Karlsruher Tor. Es war aber wie schon gegen Ingolstadt ein Standard, der den Ausgleich brachte. Nach Ecke schoss Böcker (82.) das 1:1.

Einen heißen Kampf lieferten sich beide Mannschaften, wobei Fürth weiter am Drücker war.

Auch in den Schlussminuten erarbeiteten sich die Gastgeber ihre Chancen, nutzten sie aber nicht.

 

KSC: Orlishausen – Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe – Schwertfeger, Yabo – Torres (68. Krebs), Alibaz (46. Mast) – Hennings (58. Micanski), van der Biezen

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