Stelldichein deutscher Topspieler!
Karlsruhe (ps). Zum bereits vorletzten Heimspiel – am letzten Spieltag gastiert dann Rekordmeister Borussia Düsseldorf im Tischtenniszentrum – erwartet der ASV mit dem TTC Schwalbe Bergneustadt ein Team aus dem Mittelfeld, das bei 14:14 Punkten wohl keinen Playoffplatz mehr erreichen kann, aber auch vom Tabellenende weit entfernt ist, so die Meldung des ASV. So. 21.02., 15 Uhr: ASV Grünwettersbach – TTC Schwalbe Bergneustadt
Mit den deutschen Nationalspielern Steffen Mengel und Ricardo Walther sowie Toptalent Benedikt Duda setzt der Club aus dem Bergischen Land auf heimische Spitzenkräfte und fährt anscheinend gut damit. Durch den kometenhaften Aufstieg von Youngster Benedikt Duda konnte es sich der TTC sogar leisten, auf seinen brasilianischen Star Gustavo Tsuboi nahezu ganz zu verzichten, ohne dabei an Spielstärke einzubüßen.
Der ASV, momentan punktgleich mit dem TTC Hagen Schlusslicht der Liga, will in den letzten Partien alles versuchen, um wenigstens die Hagener noch im Endspurt zu überholen. Daher gilt es für Joao Geraldo, Alvaro Robles und Sam Walker, die allesamt bei den German Open überzeugen konnten, um jeden Punkt zu kämpfen, denn in der Endabrechnung könnte auch das Spielverhältnis den Ausschlag geben.
Dabei hofft das ASV-Trio einmal mehr auf die Unterstützung seiner Fans, um vielleicht eine Überraschung schaffen zu können.
Vorsicht vor den Schwaben
So. 21.02., 14 Uhr: NSU Neckarsulm – ASV Grünwettersbach 2
Mit dem 5:5 beim Spitzenreiter in Grenzau sorgte die NSU am vergangenen Wochenende für die Überraschung in der 3. Liga. Der ASV, der nun mit 6 Verlustpunkten punktgleich mit Grenzau und Jena an der Tabellenspitze liegt ist also gewarnt und wird die Schwaben keineswegs auf die leichte Schulter nehmen.
Da die Neckarsulmer im baden-württembergischen Meister Julian Mohr im hinteren Paarkreuz eine Bank haben, die von Marlon Spieß und Sanmay Paranjape nur schwer zu knacken sein dürfte, sind diesmal vor allem Geir Erlandsen und Florian Bluhm im Spitzenpaarkreuz gefordert. Diese haben jedoch im genesenen Abwehrass Roland Krmaschek sowie Dauerbrenner Josef Braun alles andere als leichte Gegner.