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KSC-Blick in Richtung Haching: „Die Hütte wird brennen“

Karlsruhe (mia). „Es war ein besonderer Tag“, so das Fazit vom ersten Spieltag des Karlsruher SC in Liga drei. Das KSC-Team hatte das erste Mal um Punkte gekämpft, hatte das Auftaktspiel mit Eröffnungsshow erhalten und dadurch zu Beginn noch Schwierigkeiten gehabt, mit der Nervosität umzugehen.

Auch KSC-Schlussmann Benjamin Uphoff hat die Nervosität gespürt. „Da habe ich mich ein bisschen anstecken lassen glaube ich, das sollte natürlich nicht passieren“, erklärt der KSC-Keeper.

Man habe das Gefühl gehabt, dass es an der Nervosität lag,  „ich will nicht sagen, dass keiner den Ball haben wollte, aber es wollte keiner einen Fehler machen, da hat ein bisschen der Mut gefehlt“, erklärt Uphoff. Osnabrück hatte bis auf drei Torschüsse keine direkten Torabschlüsse mehr. „Das ist natürlich bitter, dass sie daraus zwei Tore machen.“

Beim Stand von 0:2 war die Nervosität beim KSC dann weg. „Was gibt es da auch noch für einen Grund, nervös zu sein. Wenn man nervös ist, hat man Angst Fehler zu machen oder hinten zu liegen. Das war ja schon der Fall.“ Die Karlsruher Fußballer spielten auf und holten sich den Ausgleich.

 

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„Nach der Pause sind wir mit richtig viel Druck aus der Kabine herausgekommen, machen dann schnell die zwei Tore, dann geht uns die Zeit aus am Schluss, sonst hätten wir noch eines nachlegen können.“

Die Hütte wird brennen

Gegen den KSC geben die Gegner immer zwei, drei mehr Prozent, erwartet Uphoff, dass der KSC eine Art Trophäe wird in Liga drei, die es zu schlagen gilt. „Ich habe das schon erlebt von der Bank aus letztes Jahr, da will sich jeder profilieren und dagegen halten.“

Das nächste Spiel des KSC bei Aufsteiger Unterhaching werde schwer. „Da wird auch die Hütte brennen. Ich glaube, dass wir mit viel Mentalität dagegen spielen müssen, auch um die Stimmung nicht ganz so zum Kochen bringen zu lassen und von Anfang an da zu sein. Ich glaube mit unserer fußballerischen Qualität können wir sehr gut dagegen halten.“