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SSC Karlsruhe will im Regionalpokal zurück in die Spur ­

Bildquelle: Andreas Arndt

Karlsruhe (ps).  Am Sonntag (11 Uhr) trifft der SSC Karlsruhe zu Hause im Halbfinale des Regionalpokals auf den Aufsteiger TSV Mimmenhausen. Sollten die Karlsruher das Halbfinale sowie das Finale gewinnen, wartet im Achtelfinale der bereits gesetzte Erstligist WWK Volleys Herrsching.

Doch vom frühzeitigen Finaleinzug will im Lager der SSC-Volleys niemand etwas hören. Zurecht darf man sagen. Denn nicht nur das bekannte Sprichwort „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ übt die Karlsruher in Demut, sondern auch der Aufsteiger Mimmenhausen wird im Halbfinale ein schwieriger Gegner. Nicht zuletzt wegen Ex-Nationalspieler Christian Pampel, auf den das Spiel maßgeschneidert ist. Im anderen Halbfinale spielt die TSG Heidelberg-Rohrbach gegen den SV Fellbach. Das Finale findet im Anschluss an die beiden Halbfinals ebenfalls im Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe statt.

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Nach drei Liga-Niederlagen in Folge wollen die Jungs von Stefan Bräuer am Sonntag endlich wieder in die Spur finden. Bei diesem Vorhaben soll auch wieder die eigene Kulisse eine mitentscheidende Rolle spielen. Im OHG soll die eigene Euphorie über die des Aufsteigers gestellt werden. Mimmenhausen hat am vergangenen Wochenende den SV Fellbach mit 3:0 geschlagen. Leicht wird das Halbfinale auf alle Fälle nicht.

Bräuer ist das alles aber egal. Das Alles-oder-nichts-Spiel weckt in ihm vielmehr eigene Motivation: „Die Jungs sind heiß auf dieses Duell. Die Einheit am Mittwoch war extrem gut.“ Für den Coach zählt erst einmal auch einzig das Halbfinale. Ein frühzeitiges Denken an den DVV-Pokal wäre ein „großer Fehler“.

Am Sonntag nicht zur Verfügung stehen werden die beiden Neuzugänge Yannick Erpelding und Alexander Spintzyk (beide erkältet) sowie Libero Timo Goes (beruflich).