SSC Karlsruhe muss gegen Pampel und Co. ran
Karlsruhe (ps). Am Samstag (20 Uhr) reisen die Volleyballer des SSC Karlsruhe zum Aufsteiger TSV Mimmenhausen. Nach dem ersten Erfolg vor einer Woche zu Hause gegen Hammelburg wollen die Karlsruher nun nachlegen.
Man würde dem Aufsteiger aus Mimmenhausen nicht gerecht werden, wenn man sie ausschließlich auf den Ex-Nationalspieler Christian Pampel reduzieren würde. Fakt ist aber auch, dass Pampel noch immer der entscheidende Faktor sein kann, eine Art X-Faktor. Auf Seiten des SSCs wird man sich an das letzte persönliche Duell noch bestens erinnern: das Halbfinale im Regionalpokal vor zwei Wochen. Die SSC-Volleys wollten ins Finale und dort das Ticket für den DVV-Pokal lösen. Was herauskam war eine 0:3-Niederlage mit einem blendend aufgelegten Pampel.
Nun, nach dem ersten Sieg in der Liga, soll der nächste folgen – ungeachtet von den Fähigkeiten des Nationalspielers. Mittelblocker Thorben Sandmeier weiß, wo die Karlsruher ansetzen müssen: „Volleyball ist ein Mannschaftssport. Wenn wir wie letzten Samstag mannschaftlich geschlossen auftreten und die übrigen Spieler in den Griff bekommen, haben wir sicherlich eine gute Chance auf den Sieg.“
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Leicht wird es aber zweifelsohne nicht, denn der Aufsteiger hat nach zwei Auftaktpleiten die letzten zwei Spiele gegen Fellbach (3:0) und Unterhaching gewonnen. Erwähnenswert ist hierbei vor allem, dass sie Fellbach zuerst in der Liga und dann im Pokal jeweils mit 3:0 schlagen konnten. Der SSC muss somit nicht nur auf Revanche aus sein, sondern er muss brennen. Coach Stefan Bräuer gibt sich vor dem Duell kampfbetont: „Der Sieg war gut für die Stimmung. Wir haben die Woche gut trainiert und wollen die Serie von Mimmenhausen beenden.“
Ob der Bräuer dabei auf Außenspieler Tim Kreuzer vertrauen kann, bleibt abzuwarten. Kreuzer laboriert nach wie vor an einer Schulterverletzung. Sein Einsatz wird am Samstag entschieden.