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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

Erster Heimsieg: PSK kann zu Hause nachlegen

Karlsruhe (ps). Nach dem erlösenden ersten Sieg in Mühlburg wollten die PSK-Spieler zu Hause gegen die TS Durlach 2 unbedingt nachlegen. Unter der Woche hatte man sich gut auf die Partie vorbereitet und sich vorgenommen, den Schwung aus der Vorwoche mitzunehmen. (PSK – TS Durlach 2, 31 : 25 (14 : 15))

Dennoch kam der PSK nicht wirklich gut in die Partie, die nach rund zehn Minuten noch völlig ausgeglichen war (4:4). Es folgte eine Phase mit wechselnden Führungen, doch dann machten sich die Probleme in der Abwehr der Hausherren immer mehr bemerkbar. Durlach kam zu überaus einfachen Treffern aus dem Rückraum oder sogar aus der Nahwurfzone, da Absprache und Aggressivität auf Seiten des PSK nahezu gänzlich fehlten. Den durchaus ordentlichen Offensivbemühungen der Gelb-Blauen allein war es zu verdanken, dass man (noch) nicht weiter in Rückstand geriet. Durch drei Tore in Folge konnte sich die Turnerschaft dann jedoch absetzen (11:14). Eine Auszeit war dringend nötig, um auf die Versäumnisse in der Deckung hinzuweisen. Mit neuem Elan schaffte man es, bis zur Halbzeit wieder auf ein Tor heranzukommen.

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Auch nach der Pause blieb es zunächst eng, ehe der PSK sich in der Abwehr stabilisierte und mit Tempo nach vorne spielte. Mit einem Fünf-Tore-Lauf, den auch eine Auszeit der Gäste nicht unterbrechen konnte, setzte man sich innerhalb von fünf Spielminuten auf 23:18 ab. Jetzt wurden vorne in nahezu jedem Angriff leichte Tore erzielt und in der Deckung kaum noch etwas zugelassen. In der Folge wuchs der Vorsprung auf bis zu neun Tore (31:22). Die letzten Spielminuten nutzte der Gegner noch zur Ergebniskosmetik, doch am letztlich souveränen PSK-Sieg bestand am Ende kein Zweifel.

Kommende Woche geht es für den PSK zum MTV Karlsruhe, wo man im Vorjahr eine deftige Klatsche hinnehmen musste. Dieses Mal möchte man es auf jeden Fall besser machen und  die nächsten Punkte einfahren. Anwurf ist am Samstag, 27. Oktober um 19 Uhr in der Dragonerhalle.

Es spielten: Freund, Stoll (beide Tor), Riekert (8), Bretzinger (8/5), Kriewitz (6), Armbrust (4/1), Strüwing (2), Kungl (1), Cihlar (1), Bauer (1), Schimanski und Ried.