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KSC besiegt Rapolder-Truppe mit 2:1

Großaspach/Karlsruhe (mia/ps). Der Karlsruher SC hat sein erstes Testspiel 2015 gegen die SG Sonnenhof Großaspach mit 2:1 (0:1) gewonnen. Zweitligist KSC war gegen die Gastgeber aus der Dritten Fußballliga zunächst in Rückstand geraten. Die Tore der KSC-Akteure Dimitrij Nazarov und Marvin Mehlem brachten letztlich den KSC-Sieg.

Auf dem Kunstrasenplatz neben dem Stadion in Großaspach trat der KSC vor knapp 200 Zuschauern ohne die angeschlagenen Spieler Ilian Micanski, Jan Mauersberger, Jung-Bin Park, Enrico Valentini, Selcuk Alibaz und Ylli Sallahi an.
‎Zu Beginn der Partie spielte sich viel im Mittelfeld ab. Philipp Klingmann gab den ersten Schuss für den KSC aufs gegnerische Tor ab, der wurde aber geblockt. Auf der anderen Seite folgte durch Lorch (8.) der erste ernsthafte Schuss aufs KSC-Tor, Dirk Orlishausen hatte ihn sicher.
Manuel Gulde hatte den Führungstreffer in der 21. auf dem Fuß. Nach einer Ecke köpfte er aus rund fünf Metern freistehend aufs Tor. Der Ball flog nur knapp über die Latte.
‎Der KSC dominiert die Partie und ließ die Großaspacher, bei denen neben Coach Uwe Rapolder auch KSC-Gewächs Sebastian Schiek als alte Bekannte des KSC mit von der Partie waren, nicht wesentlich zur Entfaltung kommen.

Schiedsrichter Knut Kircher ließ das Tor von Gaetan Krebs (32.) nicht gelten und entschied auf Abseits. Im Gegenzug aber nutzte Senesie aus gut 25 Metern seine Chance und netzte zum 1:0 für die Gastgeber ein.
Nur Keeper Kunz konnte den Ausgleichstreffer von Rouwen Hennings (45.) verhindern, als dieser nach Pass von Krebs aus 18 Metern abzog. So blieb es beim 1:0 für Großaspach.

Zur Halbzeit wechselt der KSC geplant komplett aus. ‎Die „neue“ Elf braucht zunächst einige Minuten, um ins Spiel zu finden.  Dann erzielten die Karlsruher den Ausgleich. Nazarov (56.) traf aus rund 22 Metern zum 1:1. Der KSC übernahm wieder das Spiel, sodass der zweite Treffer des KSC nicht lange auf sich warten ließ. Mehlem (64) traf nach Vorarbeit von Eray Gür zum 2:1 für die Karlsruher.
Auch in der Folgezeit blieb der KSC spielbestimmend – Vollath musste schon länger nicht mehr eingreifen. ‎Gefährliche Szenen waren aber auf beiden Seiten Mangelware.
KSC: Orlishausen (46. Vollath) – Kempe (46. Max), Gulde (46. Schuster), Stoll (46. Gordon), Klingmann (46. Grupp) – Peitz (46. Varnhagen) – Yamada (46. Mehlem), Yabo (46. Meffert), Krebs (46. Nazarov), Torres (46. Gür/73. De Santis) – Hennings (46. Barry)