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Handball und Volleyball

PSK punktet auch zu Hause gegen Mühlburg doppelt

Karlsruhe (ps). Der PSK kann offenbar den Schwung der letzten Wochen mitnehmen: Im Derby gegen die TS Mühlburg setzte sich das Team von Trainer Thomas Grimm mit 28:24 (17:10) durch und konnte damit die nächsten beiden Punkte auf der Habenseite verbuchen. Mit dem Sieg verschafften sich die Gelb-Blauen außerdem ein kleines Polster zum Tabellenende. PSK – TS Mühlburg, 28 : 24 (17 : 10)

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Nach einer sehr gelungenen Trainingswoche überraschte es kaum, dass der PSK gleich zu Beginn der Partie voll zur Stelle war. Nur beim 0:1 war man in Rückstand – ansonsten bestimmten die PSK-Spieler klar das Geschehen. Über die erste Welle und den erweiterten Gegenstoß konnten sich die Hausherren kontinuierlich absetzen und sogar fast zweistellig in Führung gehen (14:4, 16:7). Basis war eine sehr starke Abwehr, die kaum freie Torchancen zuließ und einige Bälle gewinnen konnte. In die Kabine ging es schließlich mit einem leistungsgerechten 17:10.

Die Pause tat dem PSK nicht allzu gut, denn nach Wiederanpfiff erlaubte sich die Defensive nun immer wieder einige Aussetzer, welche die Mühlburger zu ihren Gunsten nutzen konnten. Doch der Abstand blieb zunächst bestehen, was nicht zuletzt an der hervorragenden Torwartleistung lag. Die PSK-Keeper Stoll und Freund zeigten sich beide in absoluter Topform und konnten unter anderem vier Strafwürfe parieren. Durch Unkonzentriertheiten ließ man die TSM sieben Minuten vor dem Ende unnötigerweise nochmal herankommen (24:21). Doch mit einer Leistungssteigerung in der Schlussphase machte der PSK alles klar und sicherte sich trotz einer deutlich schwächeren zweiten Halbzeit am Ende ungefährdet die zwei Punkte.

Kommende Woche möchte der PSK die kleine Erfolgsserie gerne ausbauen. Nach zwei Heimspielen gastiert das Team am Samstag, 16. Februar bei der TS Durlach 2. Spielbeginn in der Werner-Stegmaier-Halle ist um 18 Uhr. 

Es spielten: Stoll, Freund (beide Tor), Bretzinger (7/5), Herr (5), Armbrust (3), Strüwing (3), Kriewitz (3), Riekert (3), Kungl (2), Ried (1), Bauer (1) und Schimanski.