KSC „muss ein Zeichen setzen“ – Diamantakos verletzt
Karlsruhe (mia). „Man muss ein Zeichen setzen“, erklärte KSC-Spieler Grischa Prömel vor dem Auswärtsspiel des Karlsruher SC beim SC Paderborn (Samstag, 13 Uhr). Nach zwei deutlichen Niederlagen in Folge hatte KSC-Coach Markus Kauczinski seine Mannschaft noch mehr in die Pflicht genommen und eine intensive Trainingswoche absolviert.
Prömel, der im Mittelfeld mit Gaetan Krebs im Trainingsspiel agierte, weiß, dass man den „Bundesligaabsteiger Paderborn auf keinen Fall unterschätzen“ dürfe. „In unserer Lage ist es eigentlich egal, gegen wen wir spielen.“ Der KSC müsse sich konzentrieren.
Dass die Trainingswoche intensiver schien, sei richtig. „Ich denke, so wie man die Woche über trainiert, spielt man auch. Wenn man sich unter der Woche schon so aufs Spiel vorbereitet und aggressiv im Zweikampf ist, gut gegen den Ball arbeitet, wieso sollte es im Spiel dann nicht klappen.“
Diamantakos verletzt
Der intensiven Vorbereitung nicht gewachsen war dagegen Neuzugang Dimitris Diamantakos, der mit einer Zerrung im Oberschenkel ausfallen wird. Auch Jonas Meffert (Oberschenkel) brach das Training am Donnerstag früher ab.
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KSC-Coach Kauczinski zeigte sich zufrieden mit dem Engagement seiner Mannschaft in dieser Woche. „Die Jungs haben eine gute Woche hingelegt, sehr konzentriert und gut gearbeitet. Jetzt versuchen wir das gut umzusetzen am Samstag.“
Paderborn sei eine Mannschaft wie der KSC, „die ihren Weg sucht und nicht top zufrieden sind“. Der KSC-Gegner habe individuell sehr gute Leute. „Beide Mannschaften werden wieder irgendetwas anderes machen möglicherweise. Es werde wie immer hart umkämpft.“
Während er mögliche Änderungen im Kader offen ließ, legte er sich bei Mohamed Gouaida fest: „Mo wird spielen.“
Mögliche KSC-Aufstellung: Orlishausen, Sallahi, Mauersberger, Gulde, Valentini, Krebs, Prömel, Gouaida, Yamada, Torres, Hoffer.