KSC: Stoppelkamp freut sich auf das erste Heimspiel
Karlsruhe (mia). „Ich freue mich und kann es kaum abwarten“, erklärt KSC-Neuzugang Moritz Stoppelkamp auf das Heimspiel des Karlsruher SC am Samstag, 13 Uhr, gegen den VfL Bochum. „Es ist immer etwas Besonderes, wenn man als neuer Spieler das erste Mal in der Liga zuhause spielt.“
Mit dem Punkt, den der KSC in Bielefeld geholt hatte, dürfe man zufrieden sein, so Stoppelkamp. „Wir sind ins Spiel reingegangen, um zu gewinnen. Das ist uns leider nicht gelungen. Trotz alledem darf man mit dem Punkt zufrieden sein.“
Was der KSC verbessern müsse, sei klar – „das Spiel im letzten Drittel“. „Da müssen wir konsequenter sein.“ Dass aber noch nicht alles funktioniere, sei klar. Die Spielanlage sei aber nicht „so schlecht“ gewesen. „Wir hatten viel Ballbesitz und viele Ballstafetten.“
Nun gelte es, diese Dinge besser zu machen. „Bochum ist nicht nur kampfstark, sondern eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Wir müssen sehr aufpassen“, weiß Stoppelkamp.
Alles reinwerfen
Bochum sei in den letzten Jahren immer sehr gut in die Saison gestartet. „Wir wollen natürlich den Lauf, den sie immer hatten, direkt unterbinden.“ Der KSC wolle natürlich zuhause gewinnen.
Dass Ylli Sallahi ausfalle sei „schade“, denn mit ihm hatte es für Stoppelkamp „gut gepasst“. „Aber der Kader ist groß genug, um den ein oder anderen Ausfall kompensieren zu können. Das wirft uns nicht aus der Bahn jetzt.“
Auch auf das Publikum freut sich der KSC-Spieler. „Der KSC ist ein Traditionsverein mit sehr guten Fans. Für die Stimmung sind wir verantwortlich. Wenn wir alles geben und reinwerfen, wird das honoriert, auch wenn nicht immer alles gelingt.“