KSC-Neuzugänge: „Emotionalität und Leidenschaft“
Karlsruhe (mia). Beim Spiel des Karlsruher SC gegen Arminia Bielefeld hatten beide Neuzugänge des KSC, Fabian Reese und Benedikt Gimber auf der Tribüne im Wildpark gesessen und mitgefiebert.
„Ich saß im Stadion und bin heiß darauf, bald selbst unten zu stehen“, so Reese. „Es war natürlich eine super Werbung für den Club mit dem Spiel, ein Hin und Her mit dem 3:2. Man hat da schon gesehen, welche Emotionalität und Gefühle im KSC stecken“, so Reese, der besonders in der Schlussphase „extrem viel Leidenschaft im Spiel“ seiner künftigen Kollegen gesehen hatte.
„So muss man den Abstiegskampf angehen und so kommt man auch da raus.“ Trainer Slomka war ein entscheidender Punkt, warum er sich für die Badener entschieden hatte, so der Stürmer.
„Er hat mir sehr gute Aussichten gegeben. Ich hoffe am Sonntag auf dem Rasen zu stehen“, so Reese, der am Montag mit den Profis trainierte. „Es ist ein toller Verein mit langer Historie und hat Fans, die immer alles geben so wie ich es von meinem Club gewohnt bin, dass sie sich zerreißen und hier wird auch ehrlicher Fußball gespielt, da sehe ich mich.“
Chance wahrnehmen
Parallel zum Training unterschrieb Innenverteidiger Benedikt Gimber seinen Leihvertrag beim KSC. „Hier beim KSC sehe ich die bestmöglichen Voraussetzungen den nächsten Schritt zu gehen und Fuß zu fassen im Profibereich. Es hat mich gefreut, dass es geklappt hat“, so Gimber.
Auch er hatte den KSC-Sieg live im Stadion verfolgt. Der U20-Nationalspieler kennt einige seiner neuen Teamkollegen aus der Fußballnationalelf. Reese, Marvin Mehlem, Grischa Prömel, Matthias Bader sind „alte“ Weggefährten. Mit Prömel hatte er bereits Kontakt. Der KSC-Profi hatte ihm nur Gutes vom badischen Zweitligisten erzählt.
„Es ist etwas besonderes so einen Trainer hier zu haben und unter ihm zu trainieren und auch spielen zu dürfen. Die Chance werde ich auf jeden Fall wahrnehmen“, freut er sich über den neuen Coach Slomka.