Karlsruher SC

KSC: Mund abputzen und Reaktion zeigen

KSC-Training VollathKarlsruhe (mia). Nach der 1:2-Niederlage des Karlsruher SC bei 1860 München waren die KSC-Profis niedergeschlagen. Dennoch gelte es nun, Mund abputzen und weitermachen, so KSC-Keeper Rene Vollath. Denn bereits am Sonntag steht das nächste wichtige Spiel im Kampf gegen den Abstieg an. Union Berlin kommt in den Wildpark und fordert den KSC heraus.

Dann müsse man auch das Positive mitnehmen. In der ersten Halbzeit gegen 1860 hatte Vollath ein „offenes Spiel“ gesehen mit „teils besseren Konterchancen für 60“. „Wir hatten gute Ballkontrolle.“ Das 1:0 für den KSC war „zu einem guten Zeitpunkt, glücklich“ gefallen. „Dann haben wir uns zu früh reindrängen lassen“, der KSC kassierte das Gegentor, so Vollaths Analyse der ersten Niederlage im Pflichtspiel unter Coach Mirko Slomka.

„Das 2:1 war ganz bitter – das hätte nicht passieren dürfen. Das zeigt noch mehr, dass man in jeder Aktion wach sein muss“, so Vollath. „Jeder Punkt, den man verschenkt tut weh.“

Aber den Rückschlag müsse man nun richtig nutzen. „Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und gestärkt als Einheit zurück kommen und aufstehen. Dann ist es eine gute Reaktion.“