Neuer Rasen für den KSC-Trainingsplatz
Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC wird ab kommender Woche einen ordentlichen Trainingsbetrieb für seine KSC-Profis gewährleisten können.
Denn wie die Badischen Neuesten Nachrichten berichten, wird der Trainingsplatz der Profis kommende Woche einen neuen Rasen erhalten. KSC-Coach Mirko Slomka und der Verein hatten einen Rasenspezialisten zu rate gezogen, der dies empfahl.
Das KSC-Präsidium sah ebenfalls die Notwendigkeit und genehmigte die Investition. „Ein gescheiter Untergrund kostet natürlich Geld“, so Ingo Wellenreuther.
Lange überlegen habe man nicht müssen, „da ordentliche Trainingsbedingungen wichtig sind“. Die Kosten seien im Rahmen. „Wir haben den Rasen zu einem vernünftigen Preis bekommen.“
Derweil bestätigt der Karlsruher SC, dass der Verein und die Stadt Karlsruhe fristgerecht die Interessensbekundung für das Wildparkstadion als Spielort einer möglichen Europameisterschaft in Deutschland im Jahr 2024 abgegeben haben.
„Der KSC als späterer Betreiber und die Stadt als Eigentümer sind natürlich hochgradig daran interessiert, solch ein herausragendes Sportevent nach Karlsruhe zu holen“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Der Wildpark ist dann unter den Stadien, die sich bewerben, voraussichtlich der neueste und modernste Stadionbau. Das ist eine tolle Chance, den Fußballfans hier etwas ganz Besonderes zu bieten.“
Der KSC hatte diese noch unverbindliche Abgabe einer Interessensbekundung von Beginn an in den Gesprächen befürwortet und unterstützt.
Das Bewerbungsverfahren ist in eine Anfangsphase (Dezember 2016 bis 10. März 2017), eine Phase für die Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen (17. März 2017 bis 27. April 2018) und eine Evaluationsphase (28. April 2018 bis September 2018) unterteilt.
Im Rahmen der Anfangsphase sollten interessierte Mitgliedsverbände bereits grundlegende Informationen hinsichtlich der Austragungsstädte und Stadien bereitstellen.