Karlsruher SC

KSC-Profi Figueras schickt „Beweise für seine Unschuld“

KSC Jordi Figueras

Karlsruhe/Pamplona (mia). KSC-Profi Jordi Figueras zeigte sich einerseits erleichtert, dass das Gerichtsverfahren im spanischen Pamplona, das auch den Innenverteidiger des Karlsruher SC betrifft, einen Schritt weiter geht.

Andererseits ist Figueras noch immer im Fokus des Gerichts aufgrund angeblicher Spiel-Manipulation. Nachdem in Pamplona einige Verdächtige entlastet worden waren, veröffentlichte der zuständige Richter nun vergangene Woche ein Schreiben, in dem von „Indizien“ gesprochen wird.
Diese sollen, unter anderem nach Auswertung von Handydaten, darlegen, dass der KSC-Spieler wie zwei weitere spanische Spieler vor rund fünf Jahren gegen hohe Geldsummen zwei Spiele verschoben haben sollen.
Sein Anwalt habe die Klageerwiderung nach Pamplona geschickt, so Figueras. In dieser seien alle Beweise aufgeführt, die zeigen, „dass ich nichts getan habe, dass ich unschuldig bin“.
„Wir müssen auf die Antwort des Gerichts warten, vielleicht bin ich dann raus aus dem Fall“, erklärt Figueras. „Es ist eine lange Zeit, aber ich erwarte dass ich frei komme und allen die Wahrheit sagen kann – dass ich unschuldig bin.“
Bereits zwei Jahre lebe er bereits mit diesem „Gerücht“ und es werde, so der KSC-Profi, auch seiner Meinung nach sicherlich zwei bis drei Monate dauern, bis eine Antwort aus Pamplona komme, die besagt, ob die Unterlagen, die er schicken ließ, ausreichend sind. Bis dahin will er mit dem KSC gegen den Abstieg kämpfen.