KSC: „Jeder weiß, wo der KSC hingehört“
Karlsruhe (mia). Der Kraft- und Schnelligkeits- Zirkel des Athletikcoaches des Karlsruher SC Florian Böckler hatte es am Mittwochmorgen für die KSC-Profis in sich. So gab es zum Abschluss der Einheit einen kleinen Wettbewerb.
In zwei Gruppen traten die Karlsruher Drittligisten gegeneinander an. Um ein paar Stangen herum zum Ball sprinten, und diesen ohne Bodenberührung ins Tor befördern – vor dem gegnerischen Spieler versteht sich.
Die Stimmung war gut und der Ehrgeiz der KSC-Spieler, bei denen auch bereits Neuzugang Marco Thiede mitwirkte, war groß.
Dann war Fabian Schleusener an der Reihe. Beim Slalom um die Stange rutschte er weg und blieb unglücklich mit dem Finger hängen. Sofort wurde er behandelt und verließ den Platz mit der Hand im Eisbeutel.
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Nicht mit dabei waren die verletzten KSC-Spieler Kai Bülow, Andreas Hofmann, Marvin Wanitzek und Martin Stoll. Mit letzterem hatte KSC-Neuzugang Thiede am Dienstag sein individuelles Training absolviert.
Punkte sammeln
„Der erste Eindruck ist super. Die Mannschaft hat mich direkt toll aufgenommen“, freute der sich, dass „Stolli“ ihm erst einmal alles gezeigt hatte im Wildpark. Zwar hatte sich Thiede nach dem Auslaufen seines Vertrages in Sandhausen in Illertissen fit gehalten, aber „ich hatte genug frei“, lacht der 25-Jährige. Dass er daher trotz des freien Tages der KSC-Profis ran musste, sei völlig in Ordnung.
Dem KSC wolle er so schnell wie möglich helfen können. Ob offensiv oder defensiv? Das sei eigentlich egal, erklärt der gebürtige Augsburger. Wichtig sei in der aktuellen Situation des KSC, dass man das Wort Aufstieg „erst einmal nicht in den Mund nimmt“. Natürlich wisse jeder, wo der KSC hingehöre, aber die aktuelle Aufgabe sei, sich zu“ stabilisieren und fleißig Punkte zu sammeln“.