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Keine Überraschungen in den Pokalrückspielen

Quelle: motoball.de

Die MBV Budel setzte sich auch im Rückspiel beim MSC Kobra Malchin klar durch.Der MSC Comet hat bei seinem Rückspielerfolg in Malsch mehr Probleme als erwartet und der MSC Taifun Mörsch ist trotz der knappen Niederlage beim MSC Ubstadt-Weiher eine Runde weiter. Am Sonntag gaben es klare Siege von Puma Kuppenheim gegen Pattensen und Seelze gegen Tornado Kierspe.

Von Thomas Meiler

Vor den 96 Zuschauern hatte der MSC Kobra Malchin auch im Rückspiel gegen die MBV Budel am Samstagnachmittag keine Chance. Am Ende stand es 10:0 für die Gäste aus den Niederlanden. Schon das Hinspiel ging mit 0:20 verloren. Sven Neijssen (6., 15.) und Stan Looijmans (20.) brachten die Gäste im ersten Viertel mit 3:0 in Führung. Bis zur Halbzeit erhöhten Miel Looijmans (22.) und Stan Gielen (26.) auf 5:0 für die Gäste, die an diesem Nachmittag auch dem Nachwuchs eine Chance gaben. So konnte sich auch Alex de Bruijn in der 50. Minute in die Torschützenliste eintragen und erhöhte auf 6:0. Neijssen war sechs Minuten später zum dritten Mal erfolgreich und markierte das 7:0. Im letzten Drittel machten dann Miel Looijmans (70., 80.) und Neijssen (74.) alles klar zum verdienten 10:0-Erfolg für Budel.

Der MSC Malsch verabschiedete sich mit einer guten Leistung aus dem ADAC Motoball-Pokal. Am Samstagnachmittag verlangten die Malscher dem MSC Comet Durmersheim alles ab und verloren nur knapp mit 1:2. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe und wir haben gut dagegengehalten“, freute sich Malschs Sportleiter Lukas Schmidkunz nach der Partie. Vor den rund 200 Zuschauern glich Simon Romano im zweiten Viertel die Führung von Jonas Burger für den Comet aus. Der Altmeister konnte aber durch ein Tor von Stefan Theuermann den knappen Sieg unter Dach und Fach bringen. Der MSC Comet Durmersheim gab in der Partie auch dem Nachwuchs eine Chance. „Wir selbst hatten nur vier einsatzfähige Feldspieler. Trotzdem konnten wir endlich das auf dem Platz bringen, was wir können“, so Schmidkunz.

Der MSC Ubstadt-Weiher hatte sich am Samstagabend für das Rückspiel viel vorgenommen. Nach der 5:11-Hinspielniederlage standen die Chancen zwar nicht groß, trotzdem wollte der amtierende deutsche Meister es dem MSC Taifun Mörsch schwer machen. Allerdings präsentierten sich die Gäste von Beginn an konzentriert und sicherten sich das Weiterkommen schon im ersten Viertel. Jan Zoll (2.) Lucca Fuchs (9.) und Justin Tichatschek (14.) brachten den MSC Taifun mit 3:0 in Führung. Auch im zweiten Viertel gaben die Gäste vor den 400 Zuschauern in der Motoball-Arena den Ton an. Zwar verkürzte Kevin Gerber nach 23 Minuten auf 1:3, doch Fuchs stellte in der 39. Minute den alten Abstand zu 1:4 wieder her. Das dritte Viertel blieb torlos, allerdings sahen die Zuschauer noch ein spektakuläres letztes Viertel. Das Spiel wurde hitziger und es gab einige Karten. So hatte der Taifun teilweise zwei Spieler weniger auf dem Feld. Innerhalb von zwölf Minuten gingen die Hausherren in Führung. Dominik Hassis (62., 71.) und Marco Weis (70., 72.) drehten die Partie auf 5:4 für Ubstadt-Weiher. Zoll konnte in der 73. Minute ausgleichen, ehe Weis mit zwei weiteren Treffern in der 75. und 79. Minute den 7:5-Endstand festigte. Damit gelang dem MSC Ubstadt-Weiher zumindest ein Achtungserfolg. In der zweiten Runde des ADAC Motoball-Pokals steht aber der MSC Taifun Mörsch.

Mit 20:3 fertige der 1. MSC Seelze am Sonntagnachmittag den MSF Tornado Kierspe ab. Die Gäste aus dem Sauerland hatten vor den rund 115 Zuschauern nie den Hauch einer Chance gegen die munter aufspielenden Gastgeber. Nach 20 Minuten stand es 4:0 für Seelze durch Tore von Dovydas Zilius (10., 15.), Tobias Hahnenberg (1.) und Vygandas Zilius. Im zweiten Abschnitt drehten die Hausherren noch mehr auf und erhöhten auf 11:2. Hahnenberg (22., 28., 31., 32.) und Dovydas Zilius (24., 35., 37.) waren für den 1. MSC erfolgreich. Der Tornado konnte durch Patrick Licht zwei Treffer (30., 38.) erzielen. Im dritten Viertel konnten die Hausherren darum auch ein wenig die Hand vom Gas. Vygandas Zilius erhöhte mit zwei Toren in der 44. und 50. Minute auf 13:2. Dafür drehten die Hausherren im vierten Viertel noch einmal kräftig auf. Zwar gelang Kierspe in der 65. Minute der dritte Treffer durch Licht, doch Vygandas Zilius (64.,73.), Dovydas Zilius (67.,70.,81.), Mario Zimmermann (66.) und Tobias Hahnenberg (74.,78.) erhöhten zum verdienten 20:3-Endstand.

Eine klare Sache war auch das Heimspiel des MSC Puma Kuppenheim gegen den MSC Pattensen. Vor den 250 Zuschauern im Stadion an der Eichetstraße gewann der Tabellenführer der Südstaffel gegen die Gäste aus Niedersachsen mit 13:3. Nach 20 Minuten führte Kuppenheim durch Tore von Max Schmitt (2) und Robin Faisz mit 4:0. Das zweite Viertel war dann eine Max Schmitt-Show, der mit vier Toren auf 8:0 zur Halbzeit erhöhte. Das dritte Viertel war noch torreicher. Max Schmitt erhöhte zunächst auf 9:0. Dann konnten endlich die wacker kämpfenden Gäste jubeln. Tobias Schulz erzielte das 9:1. Max Schmidt und Faisz bauten dann aber den Vorsprung auf 11:1 aus. Yannik Schaper konnte dann auf 11:2 verkürzen, ehe Faisz das 12:2 für Kuppenheim erzielte. Den Schlusspunkt unter ein munteres Viertel setzte Schaper mit seinem zweiten Tor zum 12:3. Das letzte Viertel verlief relativ ruhig. Robin Benz konnte dann noch den 13:2-Endstand erzielen.

Die Hinspiele der zweiten Runde finden am 27./28. Mai statt. Die Rückspiele werden am 18./19. Juni ausgetragen. Die Auslosung findet zeitnah beim ADAC Nordbaden statt.