Wurfstarken Gästerückraum bremsen – TV Knielingen will mit Tempospiel Heddesheim bezwingen
Knielingen (tvk). Keine leichte Aufgabe erwartet die Männer um TVK-Trainer Bernd Feldmann am Samstag (19 Uhr, Reinhold-Crocoll-Halle) im zweiten Heimspiel in Serie. Gegen den letztjährigen Vizemeister aus Heddesheim müssen die Knielinger vom Start weg hellwach sein.
Nach dem Derby-Sieg gegen Ettlingen am letzten Wochenende treten die Männer aus dem Karlsruher Westen erneut in der eigenen Halle an. Mit der SG Heddesheim kommt eine Mannschaft, die bereits vor Saisonbeginn hoch gehandelt wurde. Diesen Erwartungen wird die Mannschaft aus dem Rhein-Neckar-Kreis bereits weitgehend gerecht. Mit zwei klaren Erfolgen gegen die Aufsteiger Ettlingen und Knittlingen – letzterer wurden mit 16 Toren Differenz förmlich aus der Halle gefegt – macht man bereits deutlich, wo die Reise in dieser Saison hin gehen kann. Der siebte Rang in der Tabelle der vergangenen Saison, soll nach Möglichkeit verbessert werden. Dabei kann Trainer Frank Schmitt neben einer eingespielten Mannschaft auch namhafte Zugänge verzeichnen, die Hoffnung machen.
So erwartet den TV Knielingen eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. „Von Anfang an müssen wir stabiler sein als in den ersten Saisonspielen, sonst wird das gegen diesen Gegner nicht reichen. Einen Start ins Spiel wie gegen Ettlingen dürfen wir uns nicht leisten. Da konnten wir das Spiel noch drehen. Das ist gegen Heddesheim ungleich schwerer.“, sagt TVK-Trainer Bernd Feldmann. Besonders der SG-Rückraum dürfte die Knielinger Defensive voll in Anspruch nehmen. Bernd Feldmann ist sich sicher: „Um erfolgreich zu sein, müssen wir im Angriff ins Tempospiel kommen und hinten die wurfstarken Heddesheimer bremsen.“ Dabei muss er allerding auf Philipp Ast und Robin Hildenbrand verzichten, die am Samstag nicht mitwirken können. Ein großes Fragezeichen für das kommende Heimspiel steht auch hinter dem Namen Jochen Rabsch, für den ein Einsatz nach seiner überstandenen Erkrankung wohl noch zu früh kommt.
Bernd Feldmann, es ist seine erste Saison als TVK-Trainer, zeigte sich nach dem letzten Heimspiel besonders angetan von der Stimmung in der Reinhold-Crocoll-Halle: „Die lautstarke Unterstützung von der Tribüne war schon enorm.“ Und lächelnd beschreibt er: „Da wird die Auszeit schon zu einer Herausforderung für mich. Die Lautstärke in unserer Halle ist für uns auch gegen Heddesheim kein Nachteil. Diese tolle Stimmung hilft uns.“