KSC erwartet mit Bochum eine „Topmannschaft“ im Wildpark
Karlsruhe (mia). Einen harten Brocken erwartet KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski mit dem VfL Bochum, der am Freitagabend zum Karlsruher SC in den Wildpark kommt.
„Sie haben ihren Kader zusammen halten, mit Terodde einen Topstürmer halten können. Sie haben sich gut verstärkt mit Tim Hochland und andere erfahrene Leute dazu geholt. Deswegen sind sie für mich ein echter Anwärter, um oben mitzuspielen, auch langfristig“, so der KSC-Chefcoach über die „Topmannschaft“.
In Sachen Aufstellung wollte sich Kauczinski vor der Partie nicht in die Karten schauen lassen. Viele sind eine Option, so Kauczinski.
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Daniel Gordon spürte nach der Einheit wieder etwas im Knie. Und sicher sei, dass Manuel Gulde weiter ausfalle. „Er ist im Aufbau, fällt für Freitag aus, Boubacar Barry war nur laufen, er ist erkältet. Wir schauen von Tag zu Tag wegen der Entzündungswerte.“
Meffert brauch noch etwas
Falle Barry aus, könnte Manuel Torres spielen. „Er hat eine Halbzeit gut gespielt. Marvin Mehlem ist auch immer ein Thema,man kann auch Hiroki nach rechts nehmen“, erläuterte der KSC-Cheftrainer die zahlreichen Möglichkeiten.
Im Mittelfeld steht Dominic Peitz nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung. Auch hier lässt sich Kauczinski alle Optionen offen. „Jonas Meffert kommt aus einer Verletzung, er war vier, fünf Wochen weg. Er hat eine Chance wie alle anderen auch, aber jetzt war Gaetan näher dran auch vom Training her.“ Meffert müsse noch ein bisschen aufholen, „aber ansonsten spielt er in unseren Überlegungen immer eine Rolle.“
Ein Tag mehr wäre jetzt auch nicht schlecht gewesen
Während am Mittwoch Bjarne Thoelke nach seiner Gehirnerschütterung wieder voll mitmachte, fehlte Grischa Prömel. „Er ist ein bisschen müde, wir haben ihm frei gegeben, er ist zuhause und läuft da aus.“ Er soll am Donnerstag wieder ins Training einsteigen.
Der KSC hat dieses Mal nur eine kurze Woche zur Vorbereitung. „Das ist mal so, mal so. Ein Tag mehr wäre jetzt auch nicht schlecht gewesen, weil es schon anstrengend war. Aber es ist wie es ist. Wir können das, wir haben das drauf. Wir müssen vielleicht schauen, wer müde ist, das werden wir morgen im richtigen Training sehen“, so Kauczinski, der seine Mannschaft am Donnerstag richtig auf das Spiel gegen Bochum einstellen wird.
KSC-Training am 4. November: