Basketball

KIT SC College Wizards: Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB perfekt

Bildquelle: TNC-Fotografie.de

Karlsruhe (kitsc). Die SEEBURGER College Wizards haben eine lange Saison mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B gekrönt. Am letzten Spieltag der Regionalliga-Saison verteidigte das Team von Trainer Zoran Seatovic mit einem klaren 72:44-Erfolg gegen den MTV Stuttgart die Tabellenführung und ist in der Saison 2024/25 wieder zweitklassig.

Getragen von den eigenen Fans in der ausverkauften Halle 1 am Sportinstitut verteidigten die KIT-Basketballer von Beginn aggressiv und ließen die Gäste aus Stuttgart kaum zur Entfaltung kommen. Schnelle Fastbreaks waren die Folge, die die Wizards rasch in Führung brachten. Bereits nach den ersten zehn Spielminuten lagen die Karlsruher mit 24:13 in Front. Das Bild änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht, der mit 19:9 wieder deutlich an die Wizards ging.

Der Aufstieg rückte zusehends in greifbare Nähe, denn das Seatovic-Team ließ in der Defensive zu keinem Zeitpunkt nach und ließ wie schon in der ersten Halbzeit erneut nur 22 Punkte der Stuttgarter zu. Auf der Gegenseite punkteten die Karlsruher konstant weiter und bauten die Führung bis zum Ende auf 28 Zähler aus. Bester Werfer war Miles Mallory mit 18 Punkten.

„Wir wollten das Spiel über die Defensive gewinnen, das ist uns perfekt gelungen. Die Jungs haben sich heute für eine lange Saison belohnt. Die ganze Zeit oben zu stehen und der Gejagte zu sein, ist nicht einfach. Aber sie haben das super gemacht. Ich bin stolz auf unser Team“, sagt Seatovic und fügt an: „Die Jungs sollen den Moment genießen und erst einmal ordentlich mit unseren Fans feiern. Danke an alle, die uns auf unserem Weg unterstützt haben.“

Während auf die Spieler eine kleine Basketballpause wartet, geht es für Trainer und Geschäftsführer Zoran Seatovic nach den Feierlichkeiten direkt weiter mit der Saisonplanung. Der Lizenzantrag für die ProB wurde fristgerecht gestellt. „Es gibt noch ein paar Hürden zu überwinden, aber ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Platz wahrnehmen können“, so Seatovic.