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Kuppenheim krönt eindrucksvolle Saison

Foto: Motoball.de

Der MSC Puma Kuppenheim holte sich am vergangenen Samstag auch den letzten Titel der Saison 2024 und krönte damit eine eindrucksvolle Saison. Nach dem Gewinn des Supercups im März und der deutschen Meisterschaft Anfang Oktober gelang nun auch durch einen klaren 9:0-Erfolg im Finale des ADAC Motoball-Pokals gegen den MSC Taifun Mörsch der Pokalsieg. „Wir sind als Favorit angereist und wurden dieser Rolle auch gerecht. Wir waren über weite Strecken das spielbestimmende Team und der Sieg geht voll in Ordnung“, freute sich Puma-Sprecher Hans-Georg Prestenbach. Vor den 700 Zuschauern im Erwin-Schöffel-Stadion dominierte der deutsche Meister das Geschehen von Anfang an und holte sich am Ende verdient den Motoball-Pokal.

Von Thomas Meiler

Die Tore für den MSC Puma Kuppenheim erzielten der überragende Jannis Schmitt (8), Julian Bitterwolf (2), Max Schmitt (1) und Finn Schmitt (1). „Ich freue mich natürlich für das Team über diese großartigen Erfolge dieses Jahr. Da haben sich alle Mühen gelohnt“, so Prestenbach nach der Partie. Während beim MSC Puma der Saisonabschluss nach dem Pokalspiel auf der heimischen Platzanlage in Kuppenheim gefeiert wurde, konnte der unterlegene MSC Taifun Mörsch die Pokalniederlage einordnen. „Das Sprichwort: ‘Der Pokal hat seine eigenen Gesetze‘ wurde leider schon nach 30 Sekunden durch eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr gebrochen. Danach war klar, dass die Favoritenrolle gerechtfertigt nach Kuppenheim ging. Wir mussten durch individuelle Fehler in den eigenen Reihen zur Halbzeit einem Sechs-Tore-Rückstand hinterherfahren“, analysierte Taifun-Trainer Patrick Kunz die Partie.

Für Kunz war es die letzte Partie an der Seitenlinie als verantwortlicher Trainer des MSC Taifun Mörsch. Als frisch gebackener Vater will er jetzt kürzertreten, wird dem Team aber in der neuen Saison als Betreuer weiter zur Seite stehen. „Glückwünsche zum Double gehen natürlich nach Kuppenheim. Trotz allem war heute im Vergleich zu den Play-Off-Halbfinalspielen eine kleine Leistungssteigerung zu sehen. Da es mein letztes Spiel als Head Coach war, bin ich trotzdem stolz auf die Mannschaft und möchte mich für die letzten drei Jahre und die schöne Zeit bedanken“, so Kunz.