Die Schwimmoper diente als Medaillenkulisse
Wuppertal (ssc). Leo Leverkus überzeugte mit starken Leistungen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2024 in Wuppertal. Über seine Paradestrecken, den 1.500 Meter Freistil sicherte er sich in einem Herzschlagfinale die Bronzemedaille mit einer Zeit von 15:06,58 Minuten, nur knapp hinter dem Zweitplatzierten Moritz Erkmann.
Der Chemnitzer schlug nach 15:06,27 Minuten hauchdünn vor Leverkus an. Für den 16-jährigen Leverkus war es die erste Medaille bei einer
Deutschen Meisterschaft im Erwachsenenbereich. Der für die Schwimmgemeinschaft Region Karlsruhe startende Leverkus zeigte auf der 25-Meter-Bahn in der Wuppertaler Schwimmoper auch auf anderen Strecken seine Stärken. So konnte er zudem auf den 800 Meter Freistil einen 7. Platz erringen.
Mira Helget konnte auf den 200 Meter Rücken das Finale erreichen und belegte dort einen beachtlichen sechsten Platz. Damit knüpft sie an die guten Ergebnisse der letzten Saison an. Mila Wazner erreichte in derselben Disziplin den 12. Platz. Lina Winkler, mit 14 Jahren das jüngste Mitglied
des Teams, zeigte in ihren ersten Wettkämpfen bei einer Deutschen Meisterschaft ebenfalls ihr Potenzial und setzte erste Achtungszeichen auf ihren Strecken. Chefcoach Jonas Holzwarth zeigte sich mit den Leistungen des Teams durchaus zufrieden und blickt optimistisch in die Zukunft. „Die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft liegt früh in der noch jungen Saison. Wir arbeiten kontinuierlich und in Ruhe weiter, um unseren Fokus auf die kommenden Aufgaben zu legen.“