Tischtennis und Tennis

Tage der Wahrheit für den ASC Grünwettersbach

Tischtenniscrack des ASC Grünwettersbach Ricardo Walther Foto: Hansruedi Lüthi

Grünwettersbach (asc). In der TTBL spitzt sich sowohl der Kampf um die begehrten Playoff-Plätze als auch um den Klassenerhalt mehr und mehr zu. Während an der Spitze die ersten 6 Teams nur zwei Zähler auseinander liegen, zieren fünf Teams mit 4 oder 6 Pluspunkten auf dem Konto das Tabellenende. Lediglich Saarbrücken steht mit einem ausgeglichenen Punktekonto zwischen diesen beiden Blöcken.

Fr. 06.12., 19 Uhr: ASC Grünwettersbach – TTC Zugbrücke Grenzau

Mi. 11.12., 19 Uhr: TTC OE Bad Homburg – ASC Grünwettersbach

Heute empfängt der ASC Grünwettersbach zunächst den punktgleichen TTC Zugbrücke Grenzau, um dann fünf Tage später beim aktuellen Schlusslicht in Bad Homburg anzutreten.

Gewinnt der ASC zumindest eine dieser beiden Partien, verbessert er die Chancen die Klasse zu erhalten, während zwei Niederlagen das Abrutschen ans Tabellenende bedeuten würden.

Achim Krämer und seine Spieler wissen also, dass es jetzt darauf ankommt. Dabei kommt der TTC Zugbrücke Grenzau mit gehörigem Rückenwind in die ASC-Arena, denn die Westerwälder konnten zuletzt Tabellenführer Fulda mit 3:1 besiegen. Mit Yi-Hsin Feng, Maciej Kubik und Neuzugang Luka Mladenovic bilden drei junge, aufstrebende Spieler den Kern des Teams, der durch den in Grünwettersbach bestens bekannten Sam Walker sowie Patrick Baum ergänzt wird. Dennoch hat der ASC in dieser Saison schon gute Erfahrungen mit dem TTC gemacht, konnte man doch im Pokal mit 3:1 im Brexbachtal gewinnen.

Im Gegensatz zu Grenzau musste Bad Homburg zuletzt mit dem 0:3 gegen Mitaufsteiger Dortmund eine bittere Pille schlucken. Das Team um den dynamischen Kristian Karlsson rutschte damit ans Tabellenende und wird alles daransetzen dem ASC ein Bein zu stellen. Ob das gelingt bleibt abzuwarten.

Beim ASC hofft man, dass Tiago Apolonia und Ricardo Walther ihre Verletzung bzw. Erkrankung in der Zwischenzeit auskurieren konnten und wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sind und auch Leo de Nodrest und Guilherme Teodoro sich weiter steigern.

Schließlich sind im Heimspiel gegen Grenzau auch die Fans gefordert, um ihrem Team den Rücken zu stärken.