Auswärtsfluch des PSK hält auch in Bretten an
Karlsruhe (psk). Es bleibt dabei: Der PSK Handball kann dieses Jahr auswärts einfach nicht gewinnen. Nach der erfolgreichen Heimserie setzte es nun eine 20:23(8:12)-Niederlage bei der SG Sulzfeld/Bretten. Von Beginn an lagen die Karlsruher zurück. Zwar zunächst nie mit mehr als vier Toren (7:5/16.), aber dennoch gelang der Ausgleich, gelang der Wendepunkt einfach nicht. Trainer Tim Stoll führte dies am Ende auf den Angriff zurück. Viel zu wenig Tempo im Ball führte zu so wenigen eigenen Toren wie noch nie in dieser Saison. Schade, denn die Abwehr stand gut und hielt die Hausherren wie im Vorjahr bei 23 Toren. Damals hatte es für den PSK zum Sieg gereicht – weil ihm allerdings auch 27 eigene Treffer gelangen.
SG Sulzfeld/Bretten – PSK, 23:20 (12:8)
Zitat des Tages:
„Wir können uns trotz der richtigen Einstellung auswärts leider nicht belohnen.“ Trainer Tim Stoll
Zahl des Tages: 11 Tore weniger als im bisherigen Durchschnitt erzielte der PSK.
Spielfilm: 1:0. 2:1, 5:3, 7:5, 9:6, 11:7, 12:8 (HZ); 13:9, 17:12, 18:15, 20:18, 21:19. 23:20.
Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (8/6), B. Erndwein (3), Merkelbach (3), Schütte (2), V. Erndwein (1), Heck (1), Richter (1), Borsch (1), Kübler, Spathelf.
Die nächste Aufgabe: Zuerst die gute Nachricht. Am Samstag, 14. Dezember, spielt der PSK wieder zu Hause. Die schlechte: Mit der TS Durlach ist nicht nur der Tabellendritte, sondern auch die zweitbeste Defensive der Liga zu Gast. Will der PSK im letzten Spiel des Jahres punkten, muss er seine Angriffsmaschine ordentlich zum Laufen bringen. Anpfiff in Rüppurr ist um 16.45 Uhr.