2024 endet für den PSK mit einer Heimniederlage
Karlsruhe (psk). Es war eine enge Kiste, aber am Ende hat es nicht gereicht: Mit 28:29 (16:17) verlor der PSK Handball sein letztes Spiel im Kalenderjahr 2024 vor eigenem Publikum gegen die TS Durlach.
PSK – TS Durlach, 28:29 (16:17) 2024 endet für den PSK mit einer Heimniederlage
Es war ein bitterer Abend, denn eigentlich präsentierten sich die beiden Teams das ganze Spiel über auf Augenhöhe. Jeder hatte gute Aktionen, jeder hatte Phasen mit vielen Fehlern. Ein Unentschieden wäre vermutlich unterm Strich gerecht gewesen. Schon in der ersten Halbzeit wechselte die Führung hin und her, absetzen konnte sich niemand entscheidend. Als Freund im PSK-Tor immer stärker wurde, erspielten sich die Blau-Gelben leichte Vorteile (13:11), mussten dann aber auf Benedict Erndwein verzichten, der sich bei einer Angriffsaktion verletzte. Im zweiten Durchgang hatte der PSK mehrfach die Chance, sich abzusetzen. Speziell in Überzahl leistete man sich aber ungewohnt viele technische Fehler. So stand man beim Stand von 28:29 und mit elf Sekunden auf der Uhr mit dem Rücken zu Wand. Dass dann im letzten Angriff in doppelter Überzahl nicht mal mehr ein Abschluss gelang, passte zum fahrigen Auftritt der Hausherren.
Zitat des Tages:
„Das Spiel verlieren wir mit einem Tor.“ PSK-Urgestein und Orakel Dieter Arnold zehn Minuten vor Schluss.
Zahl des Tages: 11 Sekunden blieben dem PSK im letzten Angriff für den Ausgleich.
Spielfilm: 1:0, 4:4, 4:6, 7:9, 10:10, 12:10, 13:11, 14:14, 16:17 (HZ); 18:18, 20:20, 22:22, 24:22, 26:26, 28:28, 28:29.
Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9/3), Kistner (3), Heck (3), Borsch (3), Richter (3), B. Erndwein (2), Merkelbach (2), V. Erndwein (1), Kübler (1), Eith (1); Spathelf, Schütte.
Die nächste Aufgabe: Neues Jahr, neues Glück heißt es für den PSK nach der Winterpause. Am 19. Januar, 18 Uhr, gastiert dann der Zweitplatzierte, die SG Heidelsheim/Helmsheim 2 in Rüppurr. Das Hinspiel zum Saisonauftakt hatte der PSK knapp verloren und ist entsprechend motiviert, Revanche zu nehmen. Dafür muss sich das Team aber deutlich steigern.