Mit Rückenwind ins Jahr 2025
Grünwettersbach (asc). Mit dem Gastspiel in Grenzau eröffnet der ASC Grünwettersbach nach nur kurzer Verschnaufpause die Rückrunde der TTBL. Zuletzt hatten Achim Krämer und sein Team gute Erfahrungen mit den Westerwäldern gemacht, denn sowohl im Pokal, als auch in der Liga gelangen dem ASC überzeugende Siege.
Unter dem Motto „aller guten Dinge sind 3“ soll nun diese kleine Serie fortgeführt werden. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht, denn der ASC präsentierte sich zuletzt in ausgezeichneter Form und steht mit 12:10 Punkten im Mittelfeld der Tabelle, während die Hausherren bei 6:16 Punkten und Tabellenplatz 10 in Abstiegsgefahr schweben.
Fr. 03.01., 19 Uhr: TTC Zugbrücke Grenzau – ASC Grünwettersbach
Allerdings wird der Rückrundenauftakt sicherlich nicht zum Selbstläufer. Mit Yi-Hsin Feng haben die Hausherren einen starken Spitzenspieler in ihren Reihen und auch Maciej Kubik, Sam Walker – der gegen seinen Ex-Club zuletzt immer zur Höchstform auflief – Luka Mladenovic und Joker Patrick Baum sind an einem guten Tag zu vielem fähig.
Dennoch braucht dem ASC vor dem Auftritt im Brexbachtal nicht bange sein. Tiago Apolonia, der seinen Vertrag beim ASC erst kürzlich verlängerte, präsentierte sich zuletzt in bestechender Form und auch Ricardo Walther, Leo de Nodrest, der in der Hinrunde gegen Feng brillierte, sowie Guilherme Teodoro wussten zu gefallen. Schließlich kann sich der ASC mittlerweile auch auf seine Doppel verlassen. Mit 5:1 Siegen konnten die ASC-Duos die beste Bilanz der Liga erspielen und damit 5 der insgesamt 6 Vorrundensiege unter Dach und Fach bringen.
Sollte der ASC auch in Grenzau punkten, kann er sich aller Abstiegssorgen wohl endgültig entledigen und in den restlichen Partien unbeschwert aufspielen.
Österreichisches Spitzen-Team wartet
Im Achtelfinale des Europe-Cup bekommt es der ASC mit dem österreichischen Topteam SPK Felbermayr Wels, dem aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga, zu tun. Das Hinspiel findet am 17.01. in Wels, das Rückspiel am 16.02. in Grünwettersbach statt