Doppelaufschlag in Berlin – BADEN VOLLEYS müssen gegen den VCO punkten
Karlsruhe (JM). Nach ihrer starken Leistung gegen den Favoriten aus Herrsching, die trotz einer 2:3-Niederlage beeindruckte, stehen die Baden Volleys vor einem ereignisreichen Wochenende. Innerhalb von nur zwei Tagen warten zwei völlig unterschiedliche Herausforderungen auf das Team von Trainer Antonio Bonelli. Am Freitag, 10.01.2025 (19 Uhr, live bei dyn) treffen die Karlsruher in Berlin auf den Volleyballnachwuchs des VCO Berlin. Einen Tag später (Samstag, 11.01.2025, 16:30 Uhr, live by dyn) folgt in der traditionsreichen Max-Schmeling-Halle das Duell mit den BR Volleys, dem Rekordmeister und einer der stärksten Mannschaften der Liga. Ein größerer Gegensatz zwischen den Gegnern ist kaum vorstellbar.
Gerade deshalb wird der eigene Fokus im Karlsruher Lager definitiv auf der ersten Partie liegen. Denn ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass den Volleys derzeit drei Punkte zum achten Platz fehlen – dem letzten Playoff-Rang. Allerdings haben sie ein Spiel weniger absolviert, das sie an diesem Wochenende aufholen können. „Beim VCO sind die drei Punkte Pflicht, auch wenn wir angeschlagen sind. Es wird immer schwerer gegen die jungen Talente zu bestehen, aber mit unseren Ansprüchen wollen und müssen wir da die volle Punktzahl anstreben, alles andere wäre eine Enttäuschung“, meint Trainer Antonio Bonelli. „Wir wollen den Anschluss an Platz acht nicht verlieren, das muss das Ziel sein“, ergänzt Kapitän Jens Sandmeier. Der VCO selbst hat als Talentschmiede auch in diesem Jahrgang wieder einige Spieler in seinen Reihen, die die deutsche Volleyballszene in den kommenden Jahren prägen könnten.
Auf Spieler, die das bereits eindrucksvoll tun, treffen die Baden Volleys einen Tag später. Die Herausforderung könnte kaum größer sein: Beim Rekordmeister stehen Akteure wie Ruben Schott, Moritz Reichert, Johannes Tille und Tobias Krick auf dem Feld – Spieler, die auch international bereits einige Akzente gesetzt haben. Der Rekordmeister ist in der Champions League voll auf Kurs und hat in den letzten Gruppenspielen das Viertelfinale fest im Blick. Auch in der Liga dominiert das Team von Joel Banks in dieser Saison nahezu nach Belieben. Aus 14 Partien sammelte die Mannschaft bislang 42 Punkte und gilt als größter Anwärter auf den Titel. Die Karlsruher sind sich der Ausgangslage bewusst. „Wenn das Spiel gegen den VCO geschafft ist, können wir am Samstag in der Max-Schmeling-Halle frei aufspielen, das Duell genießen und versuchen, die Berliner ein wenig zu ärgern“, erklärt Kapitän Jens Sandmeier.
In einer Woche, am Freitagabend, steigt dann in der Karlsruher Lina-Radke-Halle das Badenderby. Hier wollen die Karlsruher Volleyballer ihre Niederlage aus dem Hinspiel gegen die FT Freiburg wieder wettmachen. Anpfiff der Partie, die ein heißer Tanz zu werden verspricht, ist um 20 Uhr. Tickets gibt es nur noch wenige und die unter www.volleyball-karlsruhe.de/tickets. Wer ein Ticket hat, sollte früh kommen: Die AOK Mittlerer Oberrhein – Gesundheitspartner der BADEN VOLLEYS – ist mit dabei beim Gesundheitsspieltage und für die Fans der BADEN VOLLEYS gibt es attraktive Gewinne bei so manchem Gewinnspiel im Foyer. Die Halle öffnet bereits um 18 Uhr. Auch für die kommenden beiden Heimspiele, gegen die SVG Lüneburg sowie den ASV Dachau ist der Vorverkauf nun freigeschaltet.