KSC-Strafe: 126.000 Euro Geldstrafe für Karlsruhe

Frankfurt/Karlsruhe (dfb). Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten Karlsruher SC im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens von KSC-Anhängern mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 126.000 Euro belegt.
Davon kann der Verein bis zu 42.000 Euro für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2025 nachzuweisen wäre.
Im Rahmen des Zweitligaspiels beim SSV Ulm 1846 Fußball gegen den KSC am 20. Oktober 2024 zündeten Karlsruher Zuschauer vor und zu Beginn der Partie mindestens 50 Rauchfackeln und 45 Bengalische Feuer sowie mindestens 30 Raketen. Zudem drangen annähernd zwei Dutzend Karlsruher Anhänger nach dem Tor ihrer Mannschaft in der Nachspielzeit in den Innenraum ein, um mit den Spielern zu feiern.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig, so die Meldung des DFB.