Karlsruher Sportler des Jahres geehrt

Karlsruhe (mia). Am Donnerstagabend wurden die Karlsruher Sportler des Jahres im Rahmen der Sportlerehrung 2025 für ihre sportlichen Leistungen im Jahr 2024 geehrt.
Bei den Männern siegte Saeid Fazloula (Kanurennsport/Rheinbrüder Karlsruhe), der zum zweiten Mal mit dem Flüchtlingsteam des IOC an den Olympischen Spielen teilnahm. In Paris startete er im Einerkajak über 1.000 Meter und schaffte Platz vier im Viertelfinale.
Platz zwei belegte Tim Bechtold (Kanurennsport/Rheinbrüder Karlsruhe), der sich unter anderem im Canadier über 1000 Meter bei der U23 WM 2024 die Bronzemedaille holte.
Drittplatzierter wurde Leo Leverkus (Schwimmen/SSC). Er wurde Deutscher Juniorenmeister über 800 Meter und 400 Meter Freistil sowie 400 Meter Lagen. Bei den Herren sicherte er sich bei der Kurzbahn DM die Bronzemedaille über 1.500 Meter Freistil.
Auf Rang vier kam Markus Görger (Leichtathletik/LG Karlsruhe) unter anderem mit dem 1. Platz bei den Deutsche Meisterschaften Crosslauf und Teilnehmer an den Europameisterschaften.
Den fünften Platz belegte Hakan Gkarneta (Karate/PSV Karlsruhe), der bei den Europameisterschaften die Bronzemedaille im Kata Team und bei der WM Rang vier belegte. Zusammen mit seinem PSV Kameraden wurde er im Kata Team Deutscher Meister.
Gökduman Devrim (Boxen / Mach 1 Gym) wurde 2024 Junioren Weltmeister im IBF-Verband und Deutscher Meister im Super-Leichtgewicht und Valerij Walter (Boxen/Boxring 46 Knielingen), Deutscher Meister in der Altersklasse U21-22 im
Cruisergewicht. Sie kamen auf Rang sechs und sieben bei der Wahl zum Sportler des Jahres.
Brüßler wird Sportlerin des Jahres
Silbermedaillengewinnerin bei Olympia in Paris Sarah Brüßler (Kanurennsport/Rheinbrüder Karlsruhe) belegte Rang eins vor Mikaelle Assani (KIT Studentin/MTV Mitglied), die im Weitsprung bei den Olympischen Spielen in Paris teilnahm und Rang vier bei der Hallen-WM in Glasgow belegte.
Helena Brenke (Rudern/KRV Wiking) wurde U23 Weltmeisterin im nicht-olympischen Leichtgewichts-Frauen-Doppelvierer, Deutsche Meisterin Leichtgewichts-Frauen Doppelvierer und kam dadurch auf Platz drei bei der Sportler des Jahres-Wahl.
Platz vier belegte Maria Victoria Schutzmeier (Schwimmen/SSC Karlsruhe), die sich für Nicaragua für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert hatte, wenn sie auch im Vorlauf ausschied. Mila Wazner (Schwimmen/SSC Karlsruhe), Deutsche Juniorenmeisterin über 100 Meter Rücken und Deutsche Junioren Vizemeisterin über 200 Meter Rücken kam auf Rang fünf. Petra Brede (Sportschießen/Schützenclub Mühlburg), 1. Platz Deutsche
Meisterschaften im 25m Speed-Schießen kam auf Rang sechs.
PSK Lions sind Mannschaft des Jahres
Die PSK Lions (Basketball/PSK), die vergangene Saison den Titel der Zweiten Basketball-Bundesliga gewannen.
Hinter ihnen reihten sich die Kajakvierer Damen (Kanurennsport/Rheinbrüder Karlsruhe, Katinka Hofmann/Jette Brucker/Gesine Ragwitz/ Sarah Brüßler) mit der Titelverteidigung über die olympische 500 Strecke.
Rang drei belegte KSC Darts (Darts/KSC) mit der Deutschen Meisterschaft und dem Supercupsieg. Im Finale der Championsleague scheiterten die KSC-Dartler.
Ultimate Frisbee (Frisbee/MTV Karlsruhe) – Deutscher Meister im Mixed Ultimate Frisbee – wurde vierter.
Platz fünf ging an Crosslauf (Leichtathletik/LG Karlsruhe), Mathias Vergotte, Benedict Noon und Arvid Lösel welche sich die Deutsche Mannschafts-Meisterschaft in der U23 im Crosslauf sicherten.
Platz sechs sicherte sich das KATA Team (Karate/PSV Karlsruhe). Die Mannschaft des PSV mit Hakan Gkarneta, Davide Orlando und Sandro Bieger wurde Deutscher Meister im Kata Team.
Inklusionspreis
Die Damenmannschaft des Gehörlosensportvereins Karlsruhe wurde Deutscher Meister im Futsal und erhielt dafür den Inklusionspreis.