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Karlsruher SC

KSC: Sebastian Freis verlässt den Karlsruher SC



Karlsruhe (ksc). Der Vertrag von Sebastian Freis beim Karlsruher SC, der am 31. August ausläuft, wird nicht verlängert. Bis dahin wird der „Bereichsleiter Profis“ mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt. 

Mario Eggimann übernimmt ab sofort federführend die Kaderplanung für die kommende Saison und wird dabei von Matthias Wallenwein, dem Leiter der Scoutingabteilung, unterstützt. Wallenwein betreut seit September 2023 das Karlsruher Scouting und plant mit seinem Team bereits seit Monaten intensiv die kommende Spielzeit. 

Sebastian Freis wechselte im Alter von 14 Jahren an den Adenauerring und durchlief alle Nachwuchsmannschaften bis hin zu den Profis, mit denen er im Jahr 2007 aufstieg. Nachdem Sebastian Freis 2019 seine Fußballschuhe an den Nagel hing, kehrte er zum KSC zurück und arbeitete sich vom Scout bis hin zum “Bereichsleiter Profis” hoch. 

Mario Eggimann: „Bei Sebastian Freis bedanke ich mich im Namen des Karlsruher SC für seine jederzeit konstruktive und von allen Seiten sehr wert geschätzte Arbeit. In den vergangenen zwei Jahren hat er mit höchster Identifikation für den Verein und sehr hoher Fachkompetenz erfolgreich dazu beigetragen, die neue Strategie des Vereins im gesamten Profibereich umzusetzen. Sebastian Freis wird immer ein sehr wichtiger Teil der KSC-Familie sein. Wir wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste.“ 

Sebastian Freis: „Für mich war die Position als Bereichsleiter Profis mehr als nur ein Job. Ich bin ein Karlsruher Junge, war immer mit voller Leidenschaft bei der Arbeit und jeden Tag sehr gerne beim KSC in der Verantwortung. Wir haben in den letzten anderthalb Jahren unter meiner Führung trotz sehr herausfordernden Voraussetzungen im sportlichen Bereich viele positive Ergebnisse erzielt – strategisch, strukturell und operativ. Ich möchte mich beim Club, bei den Fans und allen Mitarbeitenden für die intensive Zeit bedanken. Ich wünsche dem Trainerteam und der Mannschaft für die letzten Spiele, dass sie nochmal zeigt, welche große Qualität in ihr steckt, um noch so viele Punkte wie möglich für einen erfolgreichen Saisonabschluss einzusammeln. Die Enttäuschung, dass meine Aufgabe hier zu Ende geht, wird noch einige Zeit in mir nachwirken, aber ich werde den KSC weiter immer im Herzen tragen.“