KSC: Prömel froh über „Weckruf“ – Coach kündigt Wechsel an
Karlsruhe (mia). „Es geht um jeden Zentimeter Boden. Auch wenn es ein vermurkstes, umkämpftes Spiel ist, scheißegal, wir wollen gewinnen“, so Markus Kauczinski, Cheftrainer des Karlsruher SC vor der Auswärtspartie des KSC beim Tabellenschlusslicht MSV Duisburg.
Der KSC wisse, dass er sich zum Spiel gegen Frankfurt steigern müsse. „Duisburg ist eine gute, körperlich sehr starke Mannschaft. Dennoch haben wir alle Mittel in der Hand und die wollen wir einsetzen“, so der KSC-Coach.
Dabei fehlen dem KSC Bjarne Thoelke (Oberschenkel), Daniel Gordon (Oberschenkel), Dennis Kempe, Matthias Bader (Zeh), Vadim Manzon (Bronchitis) und Florian Stritzel (Aufbau).
„Es wird Wechsel geben“
„Wir fahren nach Duisburg um zu gewinnen.“ Das Spiel werde aber hart umkämpft. „Duisburg steht unten und muss mit aller Macht Punkte holen. Wir wollen die Punkte holen.“ In Duisburg werden den KSC über 400 Fans unterstützen und werden Rene Vollath wieder im Tor des KSC stehen sehen. Dabei hatte sich Kauczinski festgelegt. Und: „Es wird Wechsel geben.“
Der will seine Vorderleute zum Sieg peitschen. „Jeder weiß um was es geht. Wir waren alle enttäuscht und geben für das nächste Spiel alles.“ Einen weiteren Innenverteidiger aus der Jugend will Kauczinski indes nicht mitnehmen, auch wenn er nur zwei Nominelle mit Stoll und Gulde dabei hat.
Der Weckruf tat gut
„Grischa Prömel kann IV spielen und Jonas Meffert auch.“ Prömel habe seine Sache besser gemacht in der Trainingswoche, nachdem ihm der Coach gesagt hatte, dass die Vorbereitung suboptimal gelaufen sei. „Besser aufnehmen als er kann man es nicht. Er hat Gas gegeben und ein viel besseres Gelingen dabei gehabt“, lobte der KSC-Coach.
„Ich bin froh, dass ich den Trainer überzeugen konnte, mitfahren darf und die Chance hab in die Mannschaft zu kommen. Der Weckruf durch den KSC-Coach war ganz gut, denke ich. Wenn man sich mehr ins Zeug hängen muss und es klappt, dann freut man sich“, so Prömel. Es bestätige, dass wer Leistung bringt auch die Chance habe zu spielen.“