KSC leiht Fukuda von Gladbach

Karlsruhe (ksc). Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat sich einen Stürmer aus der Bundesliga gesichert. Der Karlsruher SC und Borussia Mönchengladbach haben sich über die Leihe des 21-jährigen japanischen Mittelstürmers Shio Fukuda bis Saisonende verständigt. Im Vertrag ist zudem eine Kaufoption verankert.
Shio Fukuda wechselte bereits im Alter von 18 Jahren aus seiner japanischen Heimat nach Mönchengladbach. Nach einem halben Jahr in der U19 der Borussia war er in den vergangenen beiden Jahren überwiegend für die U23 in der Regionalliga West im Einsatz, sammelte zudem auch einige Einsätze im Bundesliga-Team der Fohlen. Im Januar 2025 erzielte er beim Auswärtsspiel in Wolfsburg seinen ersten Treffer im deutschen Oberhaus. Beim KSC möchte der 21-jährige Mittelstürmer nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen. Dabei trägt er künftig das blau-weiße Trikot mit der Rückennummer 13.
Shio Fukuda zu seiner Leihe: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim KSC. Der Verein hat sich intensiv um mich bemüht und mir klar gezeigt, dass ich hier die Chance habe, mich weiterzuentwickeln. Ich möchte mit meiner Spielweise helfen, gemeinsam mit der Mannschaft erfolgreich zu sein.“
Sportgeschäftsführer Mario Eggimann: „Shio bringt die Intensität und Mentalität, die uns voranbringt! Wir haben ihn in der Vorbereitung bei Gladbach intensiv verfolgt und nun die Chance genutzt, ihn zu verpflichten, als sich die Möglichkeit geboten hat. Die Leihe mit Kaufoption war uns wichtig und bietet uns die Aussicht, ihn langfristig an den KSC binden zu können. Sein Ziel ist die WM 2026 in den USA mit dem japanischen Team, das gibt ihm zusätzliche Motivation, alles dafür zu tun, um auf sich aufmerksam zu machen.“
„Shio haben wir schon seit längerer Zeit intensiv verfolgt. Viele Vereine haben großes Interesse an ihm gezeigt, umso erfreulicher ist es, dass er sich nun für uns entschieden hat. In Gladbach hat er zuletzt vor allem bei den Profis der Fohlen sehr gute Leistungen gezeigt. Wir sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt machen wird“, ergänzt Direktor Profifußball Timon Pauls.