Comet im Finale / Pattensen siegt in Malchin

Im ersten Pokalhalbfinale setzte sich der MSC Comet Durmersheim verdient gegen den MSC Philippsburg durch und steht im Endspiel. In einer Nachholpartie in der Nordstaffel setzte sich Pattensen klar in Malchin durch.
Von Thomas Meiler
Das erste Finalticket um den ADAC Motoball-Pokal löste am frühen Samstagabend der MSC Comet Durmersheim. Der Altmeister setzte sich vor den 170 Zuschauern in der Thomas-Stahl-Arena am Oberwald mit 7:3 gegen den MSC Philippsburg durch. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir ins Finale eingezogen sind“, meinte ein zufriedener Timo Brunner nach der Partie. Ähnlich wie im Ligaspiel schenkten sich die beiden Mannschaften auch im Pokal-Halbfinale nicht viel. Kevin Tritsch brachte die Hausherren nach zwei Minuten in Führung. Nuri Arslan gelang in der 19. Minute der Ausgleich. Philippsburg stand tief und der Comet suchte die Lücke. Erst in der 34. Minute konnten die Gastgeber wieder jubeln. Norman Brunner verwandelte einen Elfmeter zum 2:1. Nach der Halbzeit platzte der Knoten bei den Hausherren endgültig. Jonas Burger erhöhte in der 45. Minute auf 3:1. Norman Brunner gelang fünf Minuten später das 4:1. Ein Doppelschlag von Burger in der 65. und 66. Minute zum 6:1 entschied die Partie. Norman Brunner erhöhte in der 68. Minute dann noch auf 7:1. Anschließend schalteten die Durmersheimer einen Gang zurück. Jannik Kerkien (75.) und Arslan per Elfmeter in der 77. Minute verkürzten noch einmal für Philippsburg zum 7:3-Endstand. „Wir haben uns nicht aus dem Konzept bringen lassen und am Ende verdient gewonnen. Jetzt freuen wir uns auf das Finale“, so Spielertrainer Timo Brunner.
Eine klare Sache war das Nachholspiel des MSC Pattensen beim MSC Kobra Malchin. Mit 7:0 siegten die Gäste aus Niedersachsen. Die Tore für Pattensen erzielten Tobias Strain (5), Dennis Unrau (1) und Jan Bauer (1). Trainer Jan Bauer stieg in Malchin wieder aufs Motorrad und unterstützte die ersatzgeschwächte Pattensener Mannschaft. „Ich bin zufrieden, auch wenn der Platz sehr unangenehm zu bespielen war“, so Bauer nach der Partie. „Aber ich denke, dass wir das soweit gut hinbekommen haben. Die Abwehr stand, nach vorne, hätte meiner Meinung nach aber mehr gehen können.“