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KSC U23

KSC U23 Trainer: „Positive Entwicklung“ nach „Katastrophenspiel“ unter der Woche

Karlsruhe (mia). Nach der bitteren Klatsche der KSC-U23 am Mittwoch beim FC Nöttingen, empfing der Karlsruher SC 2 am Samstag den FSV Bietigheim Bissingen im Wildpark. Bei der Punkteteilung beim 2:2-Unentschieden hatte KSC-Trainer Dietmar Blicker eine „positive Entwicklung“ bei seinen Jungs gesehen.

„Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zwar nicht zufrieden, aber mit der Leistung schon. Es war nicht leicht nach Mittwoch – da haben sie ordentlich auf den Deckel gekriegt. Nicht nur von Nöttingen, sondern auch von uns“, so der KSC II-Coach. Es stimme ihn positiv, dass die Mannschaft innerhalb von drei Tagen eine Entwicklung zeige. Dass sie nach so einem „Katastrophenspiel“ und einem erneuten Rückstand „aus so einem Loch“ herauskomme und gegen Bissingen ein „super Spiel“ abliefere, stimme ihn positiv. „Sie waren gut in den Zweikämpfen, haben sich gut gewehrt und am Schluss noch viele Chancen.“

Alexander Götz (14.) hatte Bietigheim in Führung geköpft, aber Nico Engel (30.) sorgte für den Ausgleich. Bleart Dautaj (45.) verwandelte einen Strafstoß zum 2:1 für die Gäste, ehe Frederick Recktenwald (78.) erneut für den KSC ausglich.

„So wie das Spiel gelaufen ist, sind es auf jeden Fall verlorene zwei Punkte. Die erste Halbzeit kommt der Gegner zwei Mal vor und machen zwei Tore. Wir haben etliche Gelegenheiten und machen keins. Die erste Halbzeit läuft maximal gegen uns.“ Dennoch gab der KSC II nicht auf und kam zurück. „Schön wäre, auch mal 1:0 in Führung zu gehen“, so Blicker.

Bitter endete die Partie für KSC-U19-Spieler Niklas Behr. Er war in der 75. Minute eingewechselt worden, verletzte sich in der Nachspielzeit und musste wieder raus. Nach der Partie humpelte er in die Kabine zurück.

Galerie 1: KSC U23 vs Bietigheim-Bissingen: