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SG Stupferich unterliegt in Heidelsheim

Stupferich (JZ). Die SG konnte nicht an den Erfolg vom vergangenen Wochenende anknüpfen und musste als Gast des FC Heidelsheim ihre zweite Saisonniederlage hinnehmen, so der Bericht der SG Stupferich.

Dabei hatten die Stupfericher in der Anfangsphase sogar die besseren Möglichkeiten. Bereits nach zwei Minuten wurde Marvin Gondorfs Schuss zur Ecke geblockt. Wenig später kam er nach Zuspiel von Sebastian Weber ins Stolpern, so dass die Gastgeber wiederum zur Ecke klären konnten. Die erste gefährliche Situation der Platzherren gab es nach zehn Minuten zu registrieren. Mario Milli setze einen Kopfball nur knapp neben den Pfosten. Als die Begegnung nach dem ersten Anfangsschwung etwas verflacht war, ging Heidelsheim in der zwanzigsten Minute in Führung.

Oguzhan Dogancay war durchgestartet und hatte Weber stehen lassen, Sein Zuspiel erreichte Driton Shema, der keine Mühe hatte, seine Mannschaft in Front zu schießen. Bei den Gästen musste Tobias Hohmeister bereits nach 26 Minuten verletzt ausscheiden, für ihn kam Fynn Holthuis in die Partie. Wer angesichts des Rückstands ein größeres Engagement der SG erwartet hatte, sah sich getäuscht. Aber auch Heidelsheim ruhte sich zunächst auf der Führung aus, so dass es mit dem 1:0 in die Kabinen ging.

Nach einer knappen Stunde sorgte die Einwechslung von Constantin Scholz für etwas mehr Schwung in der Stupfericher Offensive. Nach einer weiten Flanke von der linken Seite nahm Scholz den Ball direkt, doch FCH-Spieler Isa Kaykun konnte den Ball klären. In der 69. Minute wurde SG-Schlussmann Daniel Tomic mit einem schwierig anzunehmenden Rückpass in Bedrängnis gebracht, löste die Situation allerdings zunächst gut.

Dann versucht er allerdings, einen Heidelsheimer vor seinem Strafraum auszudribbeln, was prompt nach hinten losging; der erst eine Minute zuvor eingewechselte Samet Yurdakul nutzte die Gelegenheit zum 2:0. Nachdem fünf Minuten später Yannick Knopf mit einem satten Schuss das 3:0 erzielt hatte, war das die Vorentscheidung. Die SG tat sich auch im zweiten Abschnitt schwer. Nahezu jeder Angriff über die linke Seite landete im Abseits. Das 3:1 durch Weber in der 88. Minute stellte lediglich etwas Ergebniskosmetik dar.