Gelingt die Revanche für die Pokal-Niederlage?

Grünwettersbach (asc). Nach der Team-EM in Zadar geht es nun in der Tischtennis-Bundesliga wieder um Punkte. Dabei muss der ASC Grünwettersbach zunächst die Reise nach Fulda antreten, wo man vor einigen Wochen mit ersatzgeschwächter Mannschaft das Pokalaus hinnehmen musste.
Doch diesmal scheinen die Chancen des ASC besser, denn zumindest Hiroto Shinozuka steht wieder zur Verfügung. Auch Ricardo Walther konnte bei seinem Einsatz bei der EM überzeugen, während Tiago Apolonia immer noch an einer Knieverletzung laboriert, so dass sein Einsatz zumindest fraglich ist. Sollte der zuletzt so formstarke Portugiese passen müssen, stehen Tobias Hippler und Damian Floro für einen Einsatz bereit.
Der TTC, punkt- und spielgleicher Tabellennachbar des ASC, konnte sich durch Jonathan Groth vor der Saison verstärken. Zudem steht mit Dimitrij Ovtcharov ein absolutes Ass zur Verfügung. Das Team wird durch Trainersohn Fan Bo Meng sowie den Abwehrstrategen Ruwen Filus komplettiert, während der Taiwanese Cheng-Jui Kao in dieser Spielzeit noch nicht zum Einsatz kam.
Einiges wird auch vom Glück und Geschick beim Aufstellungspoker abhängen. Ob dabei Trainerfuchs Qing Yu Meng oder Novize Kilian Ort das glücklichere Händchen hat, bleibt abzuwarten. Vielleicht schafft es der ASC gegen die favorisierten Gastgeber erstmals in dieser Saison ins Schlussdoppel, wo man in der letzten Saison so manches Spiel zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
So. 26.10., 17 Uhr: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell
– ASC Grünwettersbach
