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Handball und Volleyball

BADEN VOLLEYS wollen morgen in Halle Aufwärtstrend fortsetzen

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Karlsruhe (JM). Es geht Schlag auf Schlag für die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe in der ersten Volleyball Bundesliga. Am Mittwoch geht es nach Halle, am Sonntag, 16:00 Uhr, kommt der Vizemeister Lüneburg zum Pokalkracher in die Karlsruher Lina-Radke-Halle. (Tickets dazu gibt es hier.) Gut, dass die Karlsruher ordentlich Selbstvertrauen mit zuletzt zwei Siegen (3:1 gegen die Barock Volleys Ludwigsburg und 3:0 gegen den VCO Berlin) am Wochenende tanken konnten. 

Auch Alexander Benz zeigte sich nach dem überzeugenden und keineswegs selbstverständlichen Sechs-Punkte-Wochenende der BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe sichtlich zufrieden: „Wir merken, dass wir immer besser werden. Es hat richtig Spaß gemacht“, sagte er nach dem Erfolg gegen das Nachwuchsteam des VCO Berlin. Dass sich die Mannschaft von Trainer Guido Görtzen im Vergleich zu den ersten Saisonspielen deutlich gesteigert hat und nun wesentlich eingespielter wirkt, lässt sich kaum bestreiten.

Am morgigen Mittwoch, 5. November (19 Uhr, live bei Dyn), steht also für die Karlsruher das nächste Auswärtsspiel an – gegen die Volley Goats Mitteldeutschland, aktuell Tabellenneunter. Das Team, das in der letzten Saison noch als VC Bitterfeld-Wolfen antrat und nun in Karlsruhes Partnerstadt Halle spielt, hat vor der Saison einen großen Umbruch hinter sich. Gleich zehn Spieler verließen den Verein, nur drei blieben aus dem alten Kader, darunter Außenangreifer Erik Brand und Lukas Pockrandt. Verstärkung erhielt die Mannschaft durch mehrere Akteure aus der amerikanischen College-Liga, unter anderem Clay Wieter (University of Hawaii), Dax Tompkins (Queen’s University) und Paul Stommel (University of Charleston). Zudem steht mit Arshia Feizollahi, der in der vergangenen Saison noch für die BADEN VOLLEYS spielte, ein bekanntes Gesicht im Aufgebot der Mitteldeutschen. Das Team präsentiert sich nun deutlich stabiler und spielstärker – befindet sich jedoch, ähnlich wie Karlsruhe zu Saisonbeginn, noch im Findungsprozess.

Nach klaren Auftaktniederlagen gegen Giesen (0:3) und Lüneburg (0:3) konnten die Sachsen-Anhalter zuletzt punkten: Gegen Freiburg erkämpften sie sich einen Zähler (2:3), ehe sie Dachau mit 3:1 besiegten. Ein Aufwärtstrend, der ein spannendes Duell am Mittwochabend erwarten lässt.