KSC-MGV 2025 im Ticker: Beiräte kriegen Geld und Schmider wird KSC-Ehrenpräsident

Karlsruhe (mia). Die KSC-Mitglieder haben am heutigen Mittwoch die Qual der Wahl und dürfen bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Karlsruher SC neben dem Präsidium auch den Beirat , Aufsichtsrat oder Mitgliederrat wählen.
Hier gibt es den Live-Ticker zur KSC-MGV:
20:01 Uhr: Dieter Gläser gibt den Bericht des MItgliederrats ab. Die Professionalisierung wird auch auf den e.V. Auswirkungen haben, so Gläser.
Frauen-Fußball professionalisieren
19:57 Uhr: Das Thema Frauen-Fußball ist ein absolutes Zukunftsthema so Becker. Da steckt Power drin. Den Frauenfußball will der KSC professionalisieren, Ein Aufstieg soll realisiert werden, auch durch eine Ausgliederung in die KGaA. Wichtig dafür ist jedoch die Spielstätte. Becker richtet einen Appell an die Stadt Karlsruhe: Sie soll helfen, dass der Frauenfußball in Karlsruhe professionalisiert wird
19:56 Uhr: Die größte Investition sei der Profi-Trainingsplatz, so Becker.
19:53 Uhr: Michael Becker übernimmt nochmal. Ein Umsatz von 55,8 Mio Euro. Aufwand 54.266 das bedeutet ein Ergebnis von 2,104 Mio. Nachhaltige Investitionen in den Stadionausbau, Profi-Trainingsplatz und Videowalls. Altlasten wie Kölmel, Privatdarlehen, Besserungsscheine Stadt Karlsruhe und Kfw konnten reduziert werden. 1,2 Mio weniger.
19:50 Uhr: Platz fünf aktuell, das Wochenende (0:4-Niederlage) „tut weh“, so Eggimann. „Ich traue der Mannschaft wirklich viel zu – ohne euch jetzt Druck zu machen. Sei mutig!“ richtet Eggimann die Worte an das Team.
19:49 Uhr: Das Verkaufspotenzial des Teams schätzt Eggimann aktuell auf 15 Mio Euro ein, deutlich steigend. Auch sei der Fokus so viele Akademiespieler wie möglich in der Profimannschaft zu haben.
19:46 Uhr Vergangene Saison war eine sehr gute für die Nachwuchsteams. Die „erfolgreichste Saison der Akademie“. Zudem waren acht eigene Spieler im Profikader. Weiß, Ben Farhat, Pedrosa, Kritzer, Ersungur, Geller und Sihlaroglu, so Eggimann.

19:43 Uhr: Das Thema Budu kommt. Ohne den Verkauf hätte sich Louey so nicht entwickelt, so Eggimann. Auch haben sich nach den Abgängen neue Führungspersönlichkeiten herauskristalisiert wie zum Beispiel Marvin Wanitzek.
19:40 Uhr: Aus dem Topf der U23 Fördergelder habe der KSC ebenso gut profitiert. Weiter sei es wichtig eine gute Jugendarbeit zu machen. Aktuell stehe der KSC (2024/25) auf Rang vier (Erste und Zweite Liga) hinter Hertha BSC, Köln und Nürnberg. Platz 36 hat RB Leipzig inne. WIchtig sei, so Eggimann, dass die jungen Spieler auch eingesetzt werden.
19:39 Uhr: In diesem Sommer hatte der KSC zum ersten Mal keinen großen Einbruch im Marktwertverlauf. Das sei auch ein Erfolg der Strategie.
19:38 Uhr: Die stetige Entwicklung sehe man auch am Kaderwert. Aktuell sei dieser 25.480 TEURO., 23/24 lag er bei 22600 TEURO.
19:35 Uhr: Der Altersdurchschnitt sei 24,7 Jahre, weiter runter wolle man nicht gehen. Nicht extrem werden, so Eggimann.
19:32 Uhr: Mario Eggimann spricht. Er lässt die vergangene Saison Revue passieren.
19:29 Uhr: Der KSC werde in den drei Phasen rund eine Million Euro investieren, um das Erfolgsszenario „Aufstieg“ zu ebnen. Eine optimale Vorbereitung sei wichtig, um dann gleich arbeiten zu können.
Neuer Profi-Trainingsplatz
19:28 Uhr: Auf dem alten Germaniaplatz werde nun ein Profi-Trainingsplatz gebaut. Drei Millionen kostet dieser, eine zahlt der KSC aus Eigenkapital. Die KSC-Profis freut es.
19:27 Uhr: Die Verbesserung der Rahmenbedingung sei wichtig. Viele Schritte seien abgeschlossen, wie das Badenia Stadion, der Kunstrasenplatz und der Naturrasenplatz –
19:26 Uhr: Der Plan sei, dass 50 Prozent der Spieler im Kader einen wirtschaftlichen Wert haben und man Transfererlöse generieren könne.
19:25 Uhr: Der KSC habe die Zukunft in drei Phasen eingeteilt. Kurzfristig, die Vorbereitung, Mittelfristig der Aufstieg, Langfristig, die Etablierung.
19:24 Uhr Der KSC habe als einer der wenigen Vereine langfristig das Potenzial in die Bundesliga aufzusteigen.
19:21 Uhr: Er erläutert auch den Veränderungsprozess. Den Rückstand zu den anderen Clubs hat der KSC aufgeholt und gehört schon zu Topclubs . In Sachen Umsatz habe man sich auf knapp 56 Mio Euro entwickelt.
19:18 Uhr: Ein Jahresergebnis von 212.000 Euro ist ein gutes Ergebnis, so Becker. Ein Rekordergebnis hat der KSC eingefahren. Auch die Mitgliederzahl ist gestiegen. 20500 MItglieder sind es jetzt.
19:17 Uhr: Wichtig ist ihm den KSC weiterzuentwickeln, ohne die Werte fallen zu lassen. Wir investieren in Beine und Steine, aber wir gehen nicht ins Kasino, so Becker. Zuversicht, Aufbruch, Vertrauen, spüre er jeden Tag beim KSC.
19:15 Uhr: Finanziell steht der KSC so gut da wie noch nie, so Becker. Becker bedankt sich bei allen für ihre Arbeit.

19:14 Uhr: Michael Becker gibt nun seinen Bericht ab.
Frauen sollen im Carl-Kaufmann-Stadion spielen
19:12 Uhr: Der nächste Wachsstumsschub gehe nur über Aufstieg in die Bundesliga. Darauf bereite sich der KSC vor und setze täglich Ideen um, die den Club weiterbringen. So arbeitet der KSC daran, dass die Erste Frauenmannschaft wieder im Stadtgebiet Karlsruhe – im Carl-Kaufmann-Stadion – spielen kann.
19:09 Uhr: Der KSC-Präsident geht darauf ein, dass ab und zu Vorwürfe kämen, dass die Transfererlöse nicht komplett in die Mannschaft gehen. Das sei jedoch so. Denn auch ein neuer Trainingsplatz oder Investitionen seien Investitionen in die Mannschaft.
19:08 Uhr: Auch das neue NLZ, ein Gebäude für die Verwaltung, neue Trainingsplätze sollen her. Das kostet Geld. Dieses im zweistelligen Millionenbetrag, soll nicht über einen Investor kommen. Der KSC will es selbst stemmen. „Wir suchen und brauchen keinen Investor.“
19:07 Uhr: Der KSC-Präsident freut sich, dass schon viele junge Spieler eingesetzt werden. Mit Max Weiß habe man gesehen, wie gut das funktionieren kann. Man benötige aber jedes Jahr solche Spieler.
19:04 Uhr: Siegmund-Schultze gibt den allgemeinen Jahresbericht des Präsidiums ab. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir uns selber helfen können.“ Der KSC habe sich finanziell gemacht, auch wenn er mit einem strukturellen Defizit startet. Das resultiere aus den vergangenen Jahrzehnten. Einnahmen könne der KSC generieren, so Siegmund-Schultze, wenn man Gewinne aus Transfers mache. Vier bis fünf Millionen pro Jahr sollten das sein. Daher setze der KSC auf junge Spieler. Natürlich brauche es auch den Mut des Trainers, diese jungen Spieler einzusetzen.
19:02 Uhr: Er muss kurz zurückkommen. Er kriegt natürlich auch vom KSC etwas. Blumenstrauß und ein gerahmtes Bild als Ehrenpräsident.
Schmider übergibt Meisterschaftsring
18:58 Uhr: Er hat ein Geschenk mitgebracht. Dies soll auf der zweiten Ebene der Haupttribüne stehen. Er übergibt ein „Schächtelchen“, in dem „der original Meisterschaftsring graviert mit Pfingsten 1909“ darin, an Präsident Siegmund-Schultze. Getragen wurde er von Carl Robert Heeger. „Der KSC meine Heimat“, sagt Schmider und verlässt unter großem Applaus das Podium.
18:56 Uhr: Schmider tritt ans Mikrofon und dankt für seine Wahl.
18:53 Uhr: Roland Schmider wird der erste Ehrenpräsident. Er erhält Standing Ovations. 97,31 Prozent und damit 1410 Mitglieder haben ihn gewählt.
18:50 Uhr: Es wird eine absolute Mehrheit benötigt.
18:48 Uhr: Jetzt geht es um die Ehrenpräsidentschaft von Roland Schmider. Den ersten seiner Art, wenn er gewählt wird. Der Verein kann übrigens nie mehr als zwei Ehrenpräsidenten hat. Die Kriterien der Ehrenordnung erfüllt er. Er war 26 Jahre Präsident. 15 Jahre davon hat der KSC in der Ersten Liga gespielt und Europäisch gespielt.
18:44 Uhr: Satzungsänderungs-Antrag ist auch durch.
18:43 Uhr: Der Antrag ist angenommen. 766 waren dafür, 461 dagegen. Es gibt also Geld für die Beiräte.
18:39 Uhr. Die Mitglieder sollen nun abstimmen. Bekommt der Beirat eine Aufwandsentschädigung oder nicht?
18:38 Uhr: Es gibt eine Frage von einem Mitglied. Es geht um den Zeitraum der Entschädigung. Es geht also um die Saison. Das Mitglied habe verstanden, dass grob Kosten in Höhe von zirka 50.000 bis 80.000 Euro auf die KgaA zukommen.
18:35 Uhr: Schattling erläutert seinen Antrag. Eine „angemessene Vergütung“ sollte geändert werden, dass die Aufwandsentschädigung einen gewissen Betrag nicht überschreiten dürfe, der steuerfrei sei. Denn er habe ein Problem mit dem Wort angemessen. Zudem habe er ein Problem mit der Aussage, dass der e.V. nicht betroffen sei.

Aufwandsentschädigung für Beiratsmitglieder?
18:34 Uhr: Hier gibt es von Georg Schattling ein Änderungsantrag.
18:32 Uhr: Becker erklärt: Das sei ein Schritt der Professionalisierung und der Beirat habe sehr viel Aufwand. Es sei nichts auf der Ebene des e.V. sondern nur die KgaA. Das sei Standard in Liga eins und zwei. Der Aufsichtsrat als neutrales Organ stimme darüber ab. Der Vorschlag käme von den beiden Geschäftsführers. Ein hoher vierstelliger Bereich sei dies. Es gehe nicht darum, Geld aus dem Club abzuziehen, so KSC-Geschäftsführer Becker.
18:31 Uhr: Nun geht es zu den Anträgen. Die Aufwandsentschädigung für die Beiratsmitglieder ist an der Reihe. Michael Becker (Geschäftsführer des KSC) erläutert.
18:29 Uhr: Auch die Geschäftsordnung ist genehmigt.
18:27 Uhr: Die Mitglieder genehmigen es.
18:22 Uhr: Siegmund-Schultze lässt abstimmen, dass der Punkt, Antrag Ehrenpräsidentschaft sowie Antrag auf Satzungsänderung vorgezogen wird.
18:21 Uhr: Aktuell sind anwesend : 1414 stimmberechtigte online und in der Halle
18:19 Uhr: Die Medien dürfen bleiben
18:17 Uhr: Der KSC-Präsident lässt darüber abstimmen, ob die Presse dableiben darf.
18:14 Uhr: Auch Ex-KSC-Präsidenten sind da. Unter ihnen auch Roland Schmider, für den ein Antrag auf Ernennung zum Ehrenpräsidenten vorliegt.
18:11 Uhr: Während hier noch Probleme geklärt werden, kurzer Hinweis. Die Erste Mannschaft des KSC, sowie die U23 und auch die Frauenmannschaften sind anwesend.
18:08 Uhr: Nachdem den Verstorbenen gedacht wurde, erklärt ein Vertreter der zuständigen Firma die Abstimmungsgeräte. Natürlich auch mit einer Probeabstimmung.
18:04 Uhr: KSC-Präsident Holger Siegmund-Schultze eröffnet die MGV.
