Gebrauchter Abend für die BADEN VOLLEYS – nächstes Duell gegen Berlin

Die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe erwischten einen gebrauchten Abend und mussten sich bei den Netzhoppers Königs-Wusterhausen klar mit 0:3 (14:25, 17:25, 14:25) geschlagen geben. Die Gastgeber dominierten das Spiel vor allem mit starken Aufschlägen und stabiler Blockarbeit, während Karlsruhe in keinem Satz dauerhaft Zugriff fand – das Fehlen von John Obi, Alexander Benz und Lennart Heckel wog am Ende doch zu schwer. Nach gutem Lauf in den vergangenen Wochen mussten die Badener diesmal ohne Punkt die Heimreise antreten wo für die BADEN VOLLEYS am kommenden Samstag dann mit dem Rekordmeister Berlin Recycling Volleys ein Volleyball-Highlight in der Lina-Radke-Halle wartet. Hoffentlich mit allen Mann an Bord. Tickets für das Spiel gibt es noch hier.
Das Spiel startete optimal für die Gastgeber. Die starken Aufschläge von Karl Möller brachten die Annahme der BADEN VOLLEYS von Beginn an erheblich unter Druck und erzwangen mehrere frühe Breaks. Auch im Block waren die Brandenburger sofort präsent. Eine schnelle 5:0-Führung war die Folge. Karlsruhe um Diagonalangreifer und Starter Corey Mayotte produzierte zu viele direkte Fehler und machte sich das Leben dadurch zusätzlich schwer. Die Netzhoppers zogen weiter davon, da sie ihr Spiel äußerst souverän aufzogen und stabil im Side-Out blieben. Zur Satzmitte fanden die Karlsruher zwar besser ins Spiel, konnten jedoch zu keinem Zeitpunkt genügend Druck entwickeln, um den Rückstand noch zu verkürzen. Der erste Durchgang ging deutlich an die Gastgeber (14:25).
Im zweiten Satz war das Team um Trainer Guido Görtzen zunächst stabiler unterwegs. Doch erneut waren es die starken Aufschläge – diesmal von Außenangreifer Theo Timmermann – die den BADEN VOLLEYS zusetzten und einen schnellen Vorsprung herstellten (9:4). Karlsruhe konnte weder im Aufschlag noch im Angriff ausreichend Druck erzeugen, während die Netzhoppers äußerst abgeklärt agierten und ihr Side-Out konsequent durchbrachten (13:8). Görtzen reagierte mit einem Doppelwechsel auf der Zuspiel- und Außenposition, doch der erwünschte Impuls blieb aus. Wieder war es Timmermann, der mit einer weiteren Serie die Hoffnungen auf eine Wende zunichtemachte. Auch der zweite Satz ging klar an die Gastgeber (17:25).
Auch im dritten Durchgang erspielten sich die Netzhoppers früh einen komfortablen Vorsprung durch gute Aufschläge und solide Blockarbeit (8:5). Zur Satzmitte lag Königs-Wusterhausen erneut mit sechs Punkten vorne (15:9). Die Gastgeber agierten nun mit großem Selbstvertrauen, während bei den Karlsruhern sichtbar die Spannung nachließ und der Glaube an eine Wendung schwand – auch weil bei den Brandenburgern fast alles gelang, ob in Abwehr oder im anschließenden Angriff. Die BADEN VOLLEYS warfen zwar nochmals alles rein, konnten aber auch im dritten Satz keine entscheidende Phase erzwingen. Karl Möller setzte schließlich mit einem Ass den Schlusspunkt (14:25).
Mit einer deutlichen Niederlage geht man in die nächste Trainingswoche bevor nächstes Wochenende (Samstag, 29.11.25, 20 Uhr) ein echtes Saisonhighlight stattfinden wird, wenn mit den BR Volleys ein Rekordmeister in der heimischen Lina-Radke-Halle aufschlagen wird. Tickets für das Spiel gegen den Rekordmeister gibt es unter https://tickets.badenvolleys.ssc-karlsruhe.de/. Auch für die weiteren Kracherheimspiele im Dezember gibt es Karten. Am Sonntag, den 7. Dezember um 17 Uhr, gastieren die SWD powervolleys Düren – aktuell Tabellenführer – in Karlsruhe. Und kurz vor den Feiertagen steht bereits das nächste Highlight an: Am 21. Dezember empfangen die BADEN VOLLEYS die Helios Grizzlys Giesen, derzeit auf Rang drei.
