KSC-Youngster Muslija will sich den Respekt verdienen
Karlsruhe (mia). Heute Abend sitzt Florent Muslija wieder als jüngster KSC-Akteur auf der Bank in Unterhaching und hofft auf seinen zweiten Einsatz für den Karlsruher SC in Liga drei.
Sein erster Einsatz gegen Osnabrück hatte ihn „sehr gefreut“. „Ich habe versucht, mein Bestes zu geben in den 20 Minuten und denke, ich habe es gut gemacht. Der Coach hat mich gelobt und gesagt, dass ich ein gutes Spiel gemacht habe.“ Muslija holte den Elfmeter heraus, der zum Ausgleich führte. „Der Punktgewinn war wichtig für uns.“
Dass in der Liga jeder den KSC als haushohen Favoriten ansieht, weiß auch der KSC-Youngster. Aber: „Ich denke, jedes Spiel muss erst gespielt werden, jeden Gegner muss man erst mal schlagen – egal wie man heißt. Man muss sich den Respekt verdienen und man muss 100 Prozent geben, darf kein Prozent nachlassen. Man muss immer Gas geben, egal welchen Namen man hat“, weiß er, dass der KSC nicht aufgrund seines Namens gewinnen wird.
Auch er selbst, will sich den Respekt verdienen. Am liebsten so wie damals Hakan Calhanoglu, der den KSC fast alleine aus der Dritten Liga hochgeschossen hatte.
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Hand in Hand zum Ziel
„Er war auch 18 Jahre damals. Die Situation ist ähnlich. Es wäre toll, das nachzumachen.“
Coach Marc-Patrick Meister nehme sich ihm an, erklärt der KSC-Profi. „Er hat gesehen wo meine Stärken und meine Schwächen sind. Er hat mit mir gesprochen und gesagt, dass er explizit mit mir arbeiten muss. So gehen wir das an und ich bin froh mit ihm arbeiten zu können.“
Aber auch die anderen Spieler im Team nehmen ihn an die Hand. „Wir sind wie eine Familie, da nimmt jeder jeden an die Hand und wir ziehen an einem Strang um das Ziel zu erreichen.“
Nicht mehr Hand in Hand wird der aussortierte Ylli Sallahi antreten. Wie die BNN berichten, soll er kurz vor einem Wechsel stehen und den KSC zeitnah verlassen.