Karlsruher SC

KSC noch in der Findungsphase – Respekt verschaffen

Karlsruhe (mia). Rund 1000 Fans des Karlsruher SC begleiten den KSC zum ersten Auswärtsspiel in Liga drei nach Unterhaching (Freitagabend, 19 Uhr). Bis zu 2500 Zuschauer werden insgesamt in Unterhaching erwartet.

KSC-Stürmer Anton Fink, der bereits bei der Spvgg Unterhaching spielte, freut sich auf die Partie. „Wir wollen das zu unserem Heimspiel machen mit unseren Fans im Rücken.“ Man wolle die  Schwachstellen der Spielvereinigung nutzen.

Für KSC-Trainer Marc-Patrick Meister ist es die Chance, eine Woche nach dem Unentschieden zum Auftakt, endlich den ersehnten Dreier einzufahren.

„Was es wettermäßig angeht, ist Einiges geboten, das ist das Ambiente, das uns erwartet: Kampf, Gegenwehr, Intensität, aber auch eine Mannschaft, die über das Spielerische kommt.“

Der KSC wolle versuchen, sich „Respekt zu verschaffen und unseren Stempel aufzudrücken“. Dabei werde genau der Kader mithelfen, der auch gegen Osnabrück auf dem Zettel stand. Oskar Zawada trainiert zwar wieder, hat aber noch die neuntägige Virusinfektion in den Knochen.

Die Karlsruher seien noch in der Findungsphase. „Wir wollen versuchen, uns einen guten Einstieg ins Spiel zu verschaffen. Das haben wir am Freitag gesehen wie wichtig das ist“, erklärt Meister, der weiß, dass ihm nach dem Spiel viele „erschrockene Gesichter“ begegnet waren.  Zu behäbig hatte Oliver Kreuzer erklärt, waren die KSC-Profis und forderte mehr „Mut und Aggressivität“ von ihnen.

 

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Erschrockene Gesichter

Überrascht und erschrocken schauten auch die Fans beim Trainingsspiel des KSC in dieser Woche. Die A-Elf fand lange keinen Zugriff, die B-Elf machte ihre Sache deutlich besser.

„Ja wir haben uns ein bisschen schwer getan beim Elf gegen Elf“, erklärt KSC-Profi Andreas Hofmann über die Einheit am Mittwoch. „Man sieht, dass noch ein bisschen die Abstimmung fehlt. Und klar, die andere Mannschaft hat es auch gut gemacht.“

Daran sehe man, dass der KSC auf einem guten Niveau sei – „beide Mannschaften, alle Spieler“. „Das muss so sein und das ist gut so, dadurch belebt es den Konkurrenzkampf.“

Gerade gegen Unterhaching, die viel „fußballerisch lösen wollen“, erwarte den KSC „eine schwere Aufgabe“.

Voraussichtliche Aufstellung KSC: Uphoff – Bader, Stoll, Pisot, Föhrenbach – Bülow, Hofmann – Camoglu, Lorenz – Fink, Stroh-Engel.