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Deutsche Ringerliga zufrieden mit Prozessergebnis

Region (ps). Zufrieden zeigt sich die Deutsche Ringerliga mit dem Ergebnis des heutigen Verfahrens gegen den Deutschen Ringerbund vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth. Mit der geschlossenen Vereinbarung: „Die beiden Parteien vereinbaren baldige gemeinsame Gespräche, mit dem Ziel eines gemeinsamen Konzepts“, wurde dem Wunsch des Gerichts nach einer Zukunftsperspektive im Sinne des Ringsports Rechnung getragen. Für die DRL bedeutet dies auch die Anerkennung, als Gesprächspartner auf Augenhöhe mit dem Verband über die Ausrichtung der Topliga zu sprechen.

 

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„Wir haben heute einen großen Schritt für den deutschen Ringsport nach vorne gemacht. Schließlich war unser ursprünglicher Ansatz immer eine gemeinsame Lösung mit dem DRB zu finden. Diese Chance wollen wir nun gerne nutzen“, so DRL-Geschäftsführer Markus Scheu.

In seinen ausführlichen Ausführungen hatte der Vorsitzende Richter deutlich gemacht, dass er die Rechtsposition der Deutschen Ringerliga nachvollziehen kann, da gerade das Europarecht die Besonderheiten des Sports nicht mehr sieht, und somit das Ein-Verbandsprinzip wohl gegen das Kartellrecht verstoße.

Ebenfalls machte der Vorsitzende Richter deutlich, dass aus seiner Sicht die Eilbedürftigkeit des Verfüngungsantrags der DRL fehlt. Diesen zog die DRL daraufhin zurück.