Nach „dreckigem“ Derbysieg will KSC-U17 auch zuhause gewinnen
Karlsruhe (mia). „Gut und wichtig war der dreckige Sieg“, erklärt KSC-U17-Coach Robin Trabert über das 3:1 der B-Junioren des Karlsruher SC gegen den SC Freiburg. Denn „es war unser schlechtestes Spiel“.
Er habe zu seiner Mannschaft aber gesagt: „Das ist fair, weil wir für gute Spiele nicht belohnt wurden und nun haben wir das schlechteste gewonnen.“ Der KSC hatte insgesamt fünf Chancen. Drei davon verwandelte man in Tore, zwei setzte man gegen die Latte.
Die Freiburger, die das Spiel machten, agierten spielstark und liefen nach vorne an – jedoch glücklos und mit Problemen in der Effektivität. Der KSC dagegen war effektiv. „Mit ein bisschen mehr Glück gewinnt man 5:0.“ Das schnelle Tor von Mathias Schäfer nach 1 Minute 30 Sekunden war die nötige Befreiung, und spielte dem KSC in die Karten.
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Spielstarke Eintracht
Jetzt steht am Samstag (13 Uhr) das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt an. „Sie sind sehr spielstark, stehen aber zu meiner Überraschung auf unserer Augenhöhe. Ich hätte sie unter den ersten fünf erwartet vom Spielerischen her“, ist der KSC-U17-Coach gespannt, wie die Frankfurter im Wildpark auftreten werden.
„Wir werden das Spiel wieder mit Kampf und Leidenschaft angehen und wollen ein besseres Spiel als gegen Freiburg abliefern.“ Vor allem die drei Punkte wolle man zuhause behalten. Bisher haben die Karlsruher nur einen Zähler im Wildpark holen können und war auswärts stark.
Das soll sich zuhause nun ändern. Mannschaften auf Augenhöhe kommen – Siege sollten drin sein. „Jeder kann jeden schlagen in der Liga.“ Das wolle auch der KSC nun vor heimischem Publikum zeigen.