Gequos: Mit Heimspiel gegen Elchingen endet die Hinrunde
Karlsruhe (ps). Ausgerechnet gegen Spitzenreiter scanplus baskets Elchingen wollen die KIT SC GEQUOS am Samstag ihren zweiten Saisonsieg einfahren und die rote Laterne in der ProB abgeben. Denkbar schwierig ist die Aufgabe, unlösbar ist sie nicht – davon sind Headcoach Jaivon Harris und sein Team überzeugt. Im Frühsommer standen die Elchinger nach einer starken Saison kurz vor dem Aufstieg, scheiterten am Ende knapp an den PSK Lions. Jetzt steuern sie wieder auf eine gute Ausgangsposition für die Playoffs zu. Die GEQUOS hingegen suchen trotz vieler guter Ansätze und Phasen vor allem weiter nach Stabilität und Konstanz über 40 Minuten, so die Pressemeldung der Gequos.
[adrotate banner=“47″]
[adrotate banner=“49″]
Auf dem Papier ist die Partie eine klare Sache: Die scanplus baskets führen die Liga nicht nur nach Punkten an, sondern dominieren insbesondere in den Kategorien Offensivrebounds und Ballgewinne. Ausgerechnet die beiden also, in denen die GEQUOS in den vergangenen Wochen Probleme hatten. „Interessanterweise hatte das aber weniger mit dem Gegner als mit uns zu tun“, sagt Harris. „Es war nicht der Druck, der Fehler verursacht hat. Wir haben einfach schlechte Entscheidungen getroffen, auch Selbstvertrauen hatte damit zu tun.“ Deshalb will Harris den Fokus auch nicht zu sehr auf die Stärken oder Schwächen des Tabellenführers richten: „Das sind alles Dinge, die wir selbst in der Hand haben – egal wer auf der anderen Seite steht. Bekommen wir das zusammen, haben wir eine Chance – auch gegen Elchingen.“
Wie dominant Elchingen in dieser Saison auftritt, zeigt dennoch der Blick in die Statistik: Beste Offensive (86,5 Punkte pro Spiel), meiste Rebounds (40,0), meiste Steals (13,1), meiste Assists (21,7) und wenigste Ballverluste (13,8). Mit Hayden Lescault, Jere Vucica, Brian Butler und Kristian Kuhn punkten gleich vier Spieler durchschnittlich zweistellig. Ob die GEQUOS ihre Außenseiterchance ergreifen können, zeigt sich am Samstag ab 19.30 Uhr in Halle 1 des Instituts für Sport und Sportwissenschaft am KIT. Die Grundlage zum Feiern wäre jedenfalls da – beim Spiel wartet auf die Zuschauer das „Rothaus Spezial – Tannezäpfle für einen Euro“.