KSC-Sportdirektor verärgert: „Da ist nullkommanull dran“
Karlsruhe (mia). KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer war sauer über die Schlagzeile, die er über den Karlsruher SC am Donnerstag im Kicker lesen musste: Flügelspieler Marc Lorenz gehöre beim KSC zu den Streichkandidaten und man könne sich vorstellen, sich zu trennen.
Ohne Abgänge, keine Neuzugänge heißt es zwar beim KSC, Lorenz dagegen gehöre auf keinen Fall dazu, ärgerte sich der KSC-Sportdirektor über die Schlagzeile, die von zahlreichen Online-Medien übernommen worden war.
An einen Wechsel von Lorenz wird in keinster Weise gedacht, bestätigte Kreuzer gegenüber abseits-ka. „Da ist nullkommanull dran“, erklärte Kreuzer.
Lorenz wird den KSC nicht verlassen, erklärte auch dieser. „Es ist auch nicht vorgesehen“, schrieb Lorenz, dass es keine Gedanken beim KSC gebe, ihn abzugeben.
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Dass der KSC in der Offensive Nachholbedarf sieht, wird beim Blick auf die Torausbeute in den ersten 19 Spielen der Dritten Liga deutlich. Spieler, deren Einsatzzeiten weit entfernt von deren Vorstellungen liegen, könnten den KSC verlassen wollen. Dazu sollen Alexander Siebeck und Oskar Zawada gehören.
Könne man für die beiden KSC-Akteure einen neuen Arbeitgeber finden, wäre es finanziell möglich, neue Spieler zu verpflichten.