Karlsruher SC

Doppelpack von Waldhof-Spieler – KSC verliert Test gegen Luxemburg

Biwer/Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC hat die Chance genutzt, den KSC-Profis, die kaum Einsatzzeiten hatten im Ligaalltag, in einem guten Testspiel gegen die luxemburgische Nationalmannschaft Spielpraxis zu geben.

Der KSC verlor das Testspiel mit 1:3 (0:1).

Am Mittwoch war der KSC mit neun Akteuren aus dem Profikader, die nach der Winterpause nicht oder nur wenig gespielt hatten, sowie mit den Amateuren Linus Radau, Christoph Batke, Oliver Semmle und den A-Jugendlichen  Maik Goss, Jannick Becker, Janis Hanek, Luca Egolf, Tim Kircher und Stephan Mensah nach Luxemburg gereist.

Bei den Gegnern stand ein Akteur im Kader, der dem KSC im bfv-Pokal noch einmal über den Weg läuft. Von Waldhof Mannheim spielte Maurice Deville für Luxemburg mit.

 

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Doppelpack von Waldhofs Deville

Kaum war die Partie angepfiffen sorgte Deville auch für die Führung der Luxemburger. Die Flanke kam perfekt auf den Mannheimer, der in der zweiten Minute unhaltbar für Dirk Orlishausen einnetzte.

Nach dem Führungstreffer durch den Waldhof-Spieler, spielte sich die Partie hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die Karlsruher pressten früh und spielten engagiert nach vorne, während Luxemburg den KSC kommen ließ und auf Konterchancen wartete

Nach der Pause kam der KSC besser in Richtung luxemburger Tor. Burak Camoglu schnappte sich die Kugel und legte auf Dominik Stroh-Engel (48.), der konnte aber am Abschluss gehindert werden.

Treffer durch Pourie

Dann war auch Orlishausen wieder gefragt. Der KSC-Keeper (55.) hatte den Schuss von Martins aber sicher. Glück hatte der KSC dann in der 71. Minute, dass Deville mit seinem Kopfball das Tor der Badener verfehlte. Wenig später jedoch schaffte es der Mannheimer dann auf 2:0 zu erhöhen.

Die Abstimmung beim KSC stimmte nicht und so fiel auch das dritte Tor. Dieses Mal war es aber nicht Deville, sondern Muratovic (75.), der einschob.  Camoglu (83.) bekam zwar auch noch seine Chance, scheiterte aber am Keeper der Gastgeber.  Zwei Minuten vor Ende der Partie sollte er dann Glück haben. Camoglu spielte den Ball auf Marvin Pourie, der zum 1:3 traf.

KSC: Orlishausen, Camoglu, Stoll, Leo (81. Egolf), Radau (46. Goss), Becker (63. Mensah), Hofmann (81. Hanek), Bülow, Luibrand (46. Kircher), Pourie, Stroh-Engel (73. Batke).