KSC-Fans ist kein Weg zu weit – Profis wollen sich bedanken
Karlsruhe (mia). Dass 600 Fans den Karlsruher SC nach Lotte begleiten, freut KSC-Vizekapitän David Pisot. „Wahnsinn“, ist Pisot auch begeistert über die Euphorie und Unterstützung der Fans.
„Das merkt man in den Heimspielen und auswärts – auch wie die Fans uns den Rücken stärken und hinter uns stehen. Kein Weg ist zu weit“, sagt er vor der rund sechsstündigen Fahrt nach Lotte.
Dieses Vertrauen wollen die KSC-Profis auch mit positiven Ergebnissen zurückzahlen. So hofft Pisot, dass die KSC-Fans nach Abpfiff am Freitagabend auch mit „einem positiven Gefühl“ nach Hause fahren können.
Die Sportfreunde Lotte zeichnet Kampf und Leidenschaft aus, weiß der badische Drittligist. „Darauf sind wir eingestellt“, erklärt KSC-Innenverteidiger Pisot.
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Kampf und Leidenschaft werde auch beim KSC gefordert sein, zumal der Platz in Lotte nicht der Beste sein werde und fußballerisch nicht so viel möglich sei, weiß Pisot. Der KSC müsse seine Stärken auf den Platz bringen. Man wolle „aus einer organisierten Defensive heraus, Nadelstiche setzen“.
Dass man gegen Halle das zweite Tor nachgelegt hatte, war wichtig. Denn das Glück, das man zeitweise in anderen Partien hatte, die man 1:0 beendet hat, wolle man nicht überstrapazieren. Dennoch: „Wie es der Trainer gesagt hat, auch ein 1:0 gibt drei Punkte.“ Das sei das Wichtigste.