Karlsruhe (mia). Wenn der
Karlsruher SC am Samstagmittag (14 Uhr) bei den Würzburger Kickers aufläuft, kehrt KSC-Innenverteidiger David Pisot an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Im Sommer war der Vize-Kapitän des Karlsruher Drittligisten von Würzburg in den Wildpark gewechselt.
„Sie haben vor der Winterpause eine überragende Serie gehabt mit sieben Spielen in Folge gewonnen“, weiß der KSC-Profi, der am Mittwoch neben sich in der Innenverteidigung Martin Stoll statt des erkrankten Daniel Gordon als Partner hatte.
„Sie sind schwierig aus der Winterpause gekommen, aber sie sind ein Gegner, der sehr unangenehm zu spielen ist“, weiß Pisot, dass die Gäste auch defensiv gut stehen. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht irgendwie überheblich ins Spiel gehen“, warnt er, dass man die Partie genauso angehen müsse, wie die letzten Spiele – „hochkonzentriert“.
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Kein Grund für Überheblichkeit
Gerade gegen den SV Meppen habe der KSC eine „sehr konzentrierte Leistung“ abgeliefert, freut sich Pisot. „Wenn man die Spiele betrachtet, ist jedes eng. Der Gegner hat auch Chancen, da gehört auch manchmal das Quäntchen Glück dazu. Aber ich denke, die Spiele waren alle verdient gewonnen und das haben wir uns auch erarbeitet.“
Aber man habe keinen Grund, überheblich zu sein. Natürlich sei die Serie von 19 Partien in Folge ohne Niederlage beeindruckend. Aber zu denken, nun laufe es von alleine, sei falsch.
Serie kein Thema
„Das wäre komplett verkehrt, so zu denken. Das haben wir gut im Griff im Moment, dass wir so ins Spiel gehen, den nächsten Gegner als die nächste Aufgabe betrachten und hochkonzentriert in die Spiele gehen. Das wollen wir fortführen bis zum Ende.“
Die Serie sei in der Mannschaft dagegen kaum ein Thema. „Klar ist es schön, wenn du 19 Spiele ungeschlagen bist, aber irgendwie ist der Rekord kein großes Thema bei uns. Ich finde das auch gut, dass sich jeder so aufs nächste Spiel konzentriert.“ Nun sei Würzburg dran und auch da wolle man wieder die drei Punkte mitnehmen.
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