Karlsruher SC

KSC-Coach ist nach Sieg über Braunschweig „sehr zufrieden“

Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC hat mit dem verdienten 1:0-Sieg über die Eintracht Braunschweig den ersten Bigpoint in einem Spitzenspiel geholt und ist auf Platz drei der Zweitliga-Tabelle geklettert. Schön herausgespielt durch Hiroki Yamada und Rouwen Hennings schoss Manuel Torres den KSC in der 39. in Führung. So konnten sich die 13.113 Zuschauer über den 3. Heimsieg des KSC in dieser Saison freuen.

„Es war eine überragende erste Halbzeit“, analysierte KSC-Sportdirektor Jens Todt. Der KSC habe das richtig gut gemacht. Lediglich die Chancenverwertung könne man bemängeln. Aber „Braunschweig ist schließlich keine Laufkundschaft.“ Insgesamt hatte der KSC lediglich drei Chancen zugelassen.

„Das gibt Selbstvertrauen“

Auch Jonas Meffert, der ein sehr gutes Spiel abgeliefert hatte, freute sich ebenfalls über den Sieg. „Es war verdient. Es war eine sehr starke erste Halbzeit. In der zweiten Halbzeit war es nur noch Kampf. Braunschweig ist eine starke Mannschaft.“ Ob es nun in Richtung Aufstieg gehe? „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen.“

Rouwen Hennings hatte gemeinsam mit Yamada das Tor des KSC vorbereitet. „Es sind immer ein paar mehr Leute am Tor beteiligt als nur einer.“ Dass der KSC erstmals gegen eine Mannschaft von der Tabellenspitze gewonnen hat, war „wichtig“. „Wir haben den Ball gut laufen lassen, hatten sehr gute Möglichkeiten und waren in den Zweikämpfen sehr stark. Heute hat sehr viel geklappt in der ersten Halbzeit. Ein Tor mehr hätten wir machen können.“ Der KSC habe gesehen, dass man gut genug ist, um „jede Mannschaft zu schlagen“. „Das gibt Selbstvertrauen.“ Dass man nun auf Platz drei stehe, „freut uns sehr“, hofft er, dass es auch 2015 so erfolgreich weiter geht.

Sehr zufrieden

Auch KSC-Coach Markus Kauczinski lobte seine Mannschaft. „In der ersten Halbzeit haben wir den Ball gut laufen lassen, hatten einige Möglichkeiten. Ich war sehr zufrieden damit. Wir haben uns belohnt. Die zweite Halbzeit war sehr ausgeglichen und eine umkämpfte Partie. Alle haben mitgefiebert, gekämpft und ich bin froh, dass wir so ein Spiel auf Augenhöhe auf unsere Seite gebracht haben zum ersten Mal.

 

 

KSC: Orlishausen – Valentini, Gordon, Gulde, Max – Meffert, Peitz -Torres, Nazarov (85. Krebs), Yamada – Hennings (75. Van der Biezen)